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Nordrussland – rainbird-ao
25 Okt.

wdw 16.10. – 22.10.2006

wdw_sun 16.10.2006 Während es im Alpenvorland teilweise stark bewölkt oder auch neblig war, konnte die Sonne die Alpengipfel ungehindert bescheinen. Auf der Zugspitze wurde die Sichtweite mit 200 km angegeben. Dabei stieg die Temperatur auf etwa 1°C an.
wdw_rain 18.10.2006 Im östlichen Mittelmeergebiet gab es auch in dieser Woche heftige Unwetter. Am 18.10. meldete Naxos mit 126 km/h eine Orkanbö. Hinzu kam heftiger Regen, der vielerorts mehr als 50 mm (in 24 Std.) brachte. In Finike waren es 199 mm und in Antalya sogar 235 mm, davon fielen 184 mm innerhalb von 12 Stunden.
wdw_storm 19.10.2006 Ein Tief mit Zentrum westlich von Frankreich sorgte in Westeuropa für stürmisches und auch regnerisches Wetter. Aus Porto wurden 43 mm für den 19.10. gemeldet. Verbreitet gab es orkanartige Böen, die Insel Ouessant (Bretagne) meldete 107 km/h als Spitzenbö (Windstärke 11).
wdw_cold 21.10.2006 In Nordskandinavien und Nordrussland hat sich der Winter breit gemacht. Dort liegt eine geschlossene Schneedecke, die an einigen Stellen mehr als 20 cm hoch ist. Auch tagsüber herrscht leichter bis mäßiger Frost. Die Nordinsel von Nowaja Semlja ist wieder an das arktische Eis angeschlossen worden, in Malye Karmakuly (Südinsel) ging die Temperatur bis auf -12°C zurück. Im Oktober sind dort aber auch schon -21°C gemessen worden.
wdw_ts 22.10.2006 Am 21.10. entwickelte sich westlich der mexikanischen Küste der Tropische Sturm ‚Paul‘. Einen Tag später erreichte er Hurrikanstärke. Zur Zeit zieht ‚Paul‘ weiter nach Westen.
Bei den östlichen Salomonen entstand am 22.10. der Tropische Sturm ‚Xavier‘, der langsam westwärts zieht.
25 Okt.

wdw 14.8. – 20.8.2006

wdw_storm 15.08.2006 An der Station Georg von Neumayer in der Antarktis scheint bereits wieder die Sonne, es war am 15.8. mit Temperaturen um -10°C für einen Wintermonat relativ mild, Frühlingsgefühle sind an diesem Tag aber wohl eher nicht aufgekommen. Es wehte stürmischer Wind mit der Stärke 9, der in Böen auch die Stärke 10 erreichte.
wdw_rain 15.08.2006 In Norddeutschland gab es an den letzten beiden Tagen heftige Regenfälle. Am 14.8. wurden Mengen zwischen 40 und 64 mm (St. Peter-Ording) gemessen. Am nächsten Tag regnete es weiter, in Quickborn und Itzehoe kamen rund 25 mm zusammen. Damit ist an diesen beiden Stationen an 2 Tagen etwa der durchschnittliche Augustniederschlag gefallen. Ebenfalls am 15.8. regnete es auch im südlichen und mittleren Skandinavien heftig und aus Aalborg wurden 83 mm (für 24 Stunden) gemeldet.
wdw_cold 17.08.2006 Langsam schickt der Winter die ersten Grüße in Richtung Nord- und Nordosteuropa. In Workuta im Norduralgebiet sank die Temperatur am 17.8. auf -0,9°C. Damit gab es dort den ersten Frost seit dem 14. Juni. Drei Tage später sank die Temperatur in Nordschweden und Nordfinnland bis auf etwa +1°C.
wdw_hot 19.08.2006 In Süd- und Südosteuropa ist es sehr heiß. In Italien, Griechenland, Bulgarien und in der Türkei wurden Höchstwerte von mehr als 40°C gemeldet. An der Station Sigonella auf Sizilien stieg die Temperatur heute auf 42°C an, in Antalya in der Türkei sogar bis auf 44°C und damit in den Bereich der Extremwerte für den Monat August.
wdw_ts 20.08.2006 Der bei den Vulkan-Inseln entstandene Tropische Sturm ‚Wukong‘ machte unterwegs zwar einen kleinen Bogen, überquerte aber dennoch die südlichen Hauptinseln Japans (am 18.8.) und erreichte bereits als Tief den Süden Südkoreas. Der Tropische Sturm ‚Sonamu‘, der sich am 14.8. östlich der Philippinen entwickelt hatte, zog nach Nordosten und war bereits einen Tag später wieder ein Tief.
Am 16.8. entstand westlich von Mexiko der Tropische Sturm ‚Hector‘, der friedlich einen westlichen bis nordwestlichen Kurs einschlug und am 17.8. das Hurrikan-Stadium erreichte. Seit dem 20.8. wird ‚Hector‘ wieder als Sturm geführt. Südlich von Hawaii bildete sich der Tropische Sturm ‚Ioke‘, der bereits einen Tag später zum Hurrikan wurde und nach Nordwesten zieht.
20 Okt.

wdw 9.7. – 15.7.2007

wdw_cold 11.07.2007 Erneut ist es in Argentinien sehr kalt geworden. Die Höchstwerte der Temperatur blieben in der ersten Wochenhälfte meist unterhalb von 15°C, nachts gab es verbreitet Frost. Am 9.7. sank die Temperatur in Maquinchao (ca. 400 km südwestlich von Bahia Blanca) auf -20°C. An anderen Stationen war es zwar nicht so kalt, dafür lagen die erreichten Tiefstwerte im Extrembereich für diese Stationen wie etwa in Santa Rosa (ca. 500 km südwestlich von Buenos Aires) mit -10,9°C oder in Buenos Aires selbst mit -3,4°C. Außerdem ist es – wie in Mendoza in den Anden – zu Schneestürmen gekommen.
wdw_snow 12.07.2007 Wer in Mitteleuropa mit Schneebällen um sich werfen möchte, muss dazu schon ins Hochgebirge. In dieser Woche gab es sogar nennenswerten Zuwachs. In Bayern blieb dieser auf den 10.7. beschränkt, als die Zugspitze 20 cm Neuschnee erhielt und die Gesamtschneedecke auf insgesamt 55 cm anwachsen konnte. Auch der Wendelstein ist überzuckert worden. In der Schweiz und in Österreich hielten die Schneefälle länger an. Während auf dem Saentis aber „nur“ 15 cm Neuschnee fielen, waren es auf dem Sonnblick (nur 250 m höher als die Zugspitze) innerhalb von 4 Tagen 60 cm Neuschnee.
wdw_hot 15.07.2007 So schnell kann es Sommer werden: Am 12.7. erreichten viele Orte in Mitteleuropa nicht einmal 20°C. Am nächsten Tag kam dann eine massive Warmluftzufuhr in Gang, so dass die Höchstwerte im Norden und Osten zwischen 20° und 25°C lagen, im Westen und Süden sogar schon zwischen 25° und 30°C. Am 14.7. lagen die Werte dann allgemein bei 30°C oder darüber, nur in den westlichen Niederlanden und dem westlichen Belgien machte sich bereits wieder etwas kühlere Luft breit. Am 15. 7. schließlich lag die Höchsttemperatur außer an den Küsten zwischen 30° und 35°C, teilweise auch darüber. Selbst die Zugspitze meldete 16°C – Mitte der Woche herrschte dort noch Dauerfrost.
wdw_hot 15.07.2007 Auch in Nordrussland ist es immer noch sehr warm. In Ust-Cilma (etwa 500 km östlich von Archangelsk) lag die Höchsttemperatur die ganze Woche über bei etwa 29°C. Am 12.7. wurden in Malye Karmakuly (Novaja Semlja) 19,2°C gemessen (der Juli-Rekord liegt aber bei 28°C) und in Pechora  (etwa 750 km östlich von Archangelsk, nahe am Ural gelegen) wurde am 15.7. ein Höchstwert von 33,9°C erreicht.
wdw_ts 15.07.2007 Der bei den Karolinen-Inseln entstandene Tropische Sturm ‚Man-Yi‘  zog weiter nach Nordwesten, verstärkte sich aber rasch und erreichte am 10.7. Taifunstärke. Zwei Tage später änderte er seinen Kurs mehr auf Nord und überquerte als Taifun der Stärke 4 die südjapanischen Inseln mit viel Niederschlag. ‚Man-Yi‘ zog jetzt unter Abschwächung nach Nordosten, etwa der Küstenlinie der japanischen Hauptinseln folgend. Am 14.7. wurde ‚Man-Yi‘ nur noch als Sturm, einen Tag später dann als Tief eingestuft. Bemerkenswert war bei diesem Wirbelsturm seine durchgängig hohe Zuggeschwindigkeit.
Am 15.7. bildete sich im Pazifik bei etwa 12,5 Grad Nord und 129 Grad West (ca. 3000 km von der mittelamerikanischen Küste entfernt) der Tropische Sturm ‚Cosme‘, der zur Zeit unter leichter Verstärkung nach Nordwesten zieht.
19 Okt.

wdw 7.5. – 13.5.2007

wdw_hot 07.05.2007 Bereits in der Vorwoche war die Zufuhr sehr warmer Luftmassen in die westliche Türkei eingeleitet worden. Die daraus resultierende Hitzewelle erreichte am 7.5. ihren Höhepunkt – verbreitet wurde eine Höchsttemperatur von mindestens 32°C erreicht, in einigen Orten (z.B. Adana) waren es auch 37°C. Für die Jahreszeit sind an einigen Stationen extrem hohe Werte erreicht worden, in Eskisehir wurde mit 32,3°C der absolute Höchstwert (1961-90) nur knapp verfehlt.
wdw_rain 08.05.2007 In Venezuela sind Niederschläge zu dieser Jahrezeit nicht unüblich. In dieser Woche hat es teilweise aber sehr heftig geregnet. Dabei fielen in Guasdualito innerhalb von nur 6 Stunden 118 mm. Das ist etwa die Hälfte des üblichen Monatsniederschlags.
wdw_snow 12.05.2007 Eine geschlossene Schneedecke gibt es derzeit noch vom nordöstlichen Russland über Nordsibirien bis hin zur Halbinsel Kamtschatka. Dort ist die Schneedecke in der abgelaufenen Woche allerdings um 20 – 30 cm zusammengeschmolzen. Für die Station Petropavlovsk (etwa gleicher Breitengrad wie Berlin, nur 24 m über dem Meeresspiegel) heißt das in Zahlen, dass sich die Schneedecke von 71 cm (7.5.) auf 40 cm (12.5.) verringert hat.
wdw_rain 13.05.2007 In Süddeutschland ist es ja bereits in der Vorwoche zu teilweise heftigem Niederschlag gekommen, in dieser Woche war fast ganz Mitteleuropa dran. An vielen Orten hat es fast täglich geregnet, teilweise waren die Mengen auch sehr hoch. Nahezu jeden Tag gab es Meldungen von 20 mm oder mehr (in 24 Stunden), am 7.5. fielen in Braunlage (Harz) knapp 68 mm. In einem Streifen zwischen De Bilt und Slubice wurden an mehreren Stationen mehr als 40 mm gemessen. An den Folgetagen kam es immer wieder zu heftigen Schauern und Gewittern, die höchsten Niederschlagsmengen traten dabei meist südlich von 50 Grad Nord auf (am 9.5.). In der Eifel und am Niederrhein waren Tornados eingelagert (13.5.). Am 10. und 11.5. kam es selbst im Flachland zu schweren Sturmböen. Die heftigsten Böen wurden allerdings von den Bergen vermeldet. Spitzenreiter ist hier die Zugspitze mit 144 km/h (am 8.5.), gefolgt vom Wendelstein (auch 8.5.) sowie dem Brocken und dem Fichtelberg mit 140 km/h (am 11.5.). Orkan beginnt bei 118 km/h.
wdw_ts 13.05.2007 Am 9.5. hat sich vor der US-amerikanischen Ostküste (Georgia/Florida) der subtropische Sturm ‚Andrea‘ gebildet. Bei diesen Stürmen handelt es eigentlich nicht um Tropische Stürme, sie haben aber ganz ähnliche Merkmale und können auch Hurrikan-Stärke (mit Auge) erreichen – die Stürme ‚Vince‘, ‚Delta‘ und ‚Epsilon‘ aus dem Jahr 2005 gehören dazu. Der Sturm ‚Andrea‘ jedenfalls entwickelte sich nicht wesentlich weiter und blieb zwei Tage nahezu ortsfest vor der Küste, bevor er dann als Tief eingestuft wurde.
Im Golf von Bengalen hat sich (etwa auf Höhe der Südküste Birmas) ein Tropischer Sturm entwickelt. Er ist noch namenlos, verstärkt sich derzeit und zieht nach Nordnordosten auf die Küste zu.
13 Okt.

wdw 26.3. – 1.4.2007

wdw_rain 28.03.2007 Im südwestlichen Iran ist es in den letzten drei Tagen zu ergiebigen Niederschlägen gekommen. In Gach Saran Du Gubadan fielen am 27. und 28.3 jeweils um 55 mm, das ist mehr, als im Durchschnitt für den gesamten Monat zu erwarten wäre. In Dezful wurde mit 50,5 mm der Monatsmittelwert ziemlich genau erreicht. In Yasoge regnete es zunächst den halben Tag anhaltend, wodurch in 12 Stunden 55 mm zusammenkamen. Bei schweren Gewittern im Anschluss fielen dann 42 mm innerhalb von nur 6 Stunden.
wdw_rain 28.03.2007 Ebenfalls sehr ergiebige Niederschläge wurden aus Argentinien und Uruguay gemeldet. In Parana (Argentinien) kamen in dieser Woche rund 300 mm zusammen, davon fielen am 27.3. allein 130 mm. Im gesamten März 2007 sind bereits mehr als 500 mm gefallen und der diesjährige März ist vermutlich einer der nassesten seit Beginn der Aufzeichnungen.
wdw_hot 30.03.2007 Ein Tief hat Anfang der Woche milde Luft in den Norden Russlands und Westsibiriens geführt. Strenger Frost war damit erst wieder am Ob zu finden. Beim Durchgang der Warmfront kam es am 26.3. zu kräftigen Niederschlägen. So meldete Pecora bei Werten um den Gefrierpunkt Starkschneefall. In Archangelsk konnte die Temperatur auf 6°C steigen, am 30.3. wurden dort sogar 12,1°C gemessen. Einen Tag vorher stieg die Temperatur in Malye Karmakuly (Novaja Semlja) auf 0,6°C und lag damit im sehr warmen Bereich für dieses Gebiet.
wdw_cold 31.03.2007 Selbst für antarktische Verhältnisse ist es derzeit am Südpol sehr kalt. Bereits die ganze Woche wurden von der Station Amundsen-Scott Tiefstwerte zwischen -65° und -66°C gemeldet. Am 31.3. sank die Temperatur auf -67,4°C. Der absolute Tiefstwert für März liegt bei -71°C.
wdw_ts 01.04.2007 Der Tropische Sturm ‚Kara‘ nordwestlich der australischen Nordwestküste verstärkte sich am 26.3. zu einem Zyklon und änderte seinen Kurs von Südwest auf Süd bis Südost. ‚Kara‘ kam nicht über Stärke 1 hinaus und schwächte sich bereits am 27.3. wieder zu einem Tropischen Sturm ab. Als solcher ging er am gleichen Tag nordöstlich von Wallal Downs an Land. Dabei fielen in der Region bis zu 360 mm Regen innerhalb von 48 Stunden.
Am 26.3. entwickelte sich bei den Salomonen der Tropische Sturm ‚Becky‘, der sich bereits am nächsten Tag zum Zyklon verstärkte und sich mit Südost- bis Südsüdostkurs zwischen Vanuatu und Neukaledonien bewegte. Bereits am 29.3. schwächte sich ‚Becky‘ sehr rasch erst zu einem Sturm, dann zu einem Tief ab.
Am 31.3. entwickelte sich zwischen den Karolineninseln (westlich von Ponape) der Tropische Sturm ‚Kong-rey‘. Er zieht derzeit rasch unter Verstärkung nach Nordwesten auf die Marianen-Inseln zu.
Östlich des Maskarenenrückens entstand am 30.3. (etwa auf der Breite von Nord-Madagaskar) der Tropische Sturm ‚Jaya‘. Dieser verstärkte sich bis zum nächsten Tag zum Zyklon und zog unter weiterer Verstärkung (bis Stärke 3) nach Westen auf Madagaskar zu, von dem er am 1.4. noch etwa 800 km entfernt war.