04 Dez

wdw 14.7. – 20.7.2008

wdw_snow 14.07.2008 Auf der Zugspitze hat es am 14.7. bei leichtem Frost kräftig geschneit. Morgens um 8:00 lagen dort noch 86 cm Schnee – mittags waren es bereits 100 cm und am Abend schließlich 105 cm.
wdw_cold 16.07.2008 Die Hitzewelle vom Balkan bis zur Türkei wurde kurzzeitig unterbrochen. Dort wurden am 14.7. noch vielfach Werte zwischen 35°C und 40°C erreicht. Während sich die Hitze in Griechenland und der Türkei am 15.7. sogar noch steigern konnte (einige Stationen meldeten mehr als 40°C), lagen die Höchstwerte in Bosnien und Serbien meist nur bei etwa 22°C. Auf dem knapp 3000 m hohen Mussala (westliches Bulgarien), wo am 14.7. noch knapp 18°C erreicht wurden, gab es in der Nacht zum 16.7. leichten Frost.
wdw_hot 20.07.2008 Im vergangenen Sommer wurde die 30°C-Marke in Ojmjakon nur einmal (knapp) überschritten. In diesem Jahr konnte die Temperatur nun seit einigen Tagen über diese Marke steigen. Am 16.7. wurden nach 0,7°C in der Nacht ’nur‘ 29,7°C erreicht – einen Tag später kletterte das Quecksilber dann auf 31,1°C. Dieses Niveau wurde auch die nächsten Tage gehalten, dabei war der 20.7. mit 32,1°C der bislang wärmste Tag.
wdw_ts 20.07.2008 Der Tropische Sturm ‚Bertha‘ 300 km süd-südöstlich der Bermuda-Inseln zog zunächst nach Norden, am 15.7. dann nach Nordosten. Einen Tag später erfolgte jedoch ein Schwenk nach Südosten und am 17.7. nach Osten. Bis dahin hatte ‚Bertha‘ seine Intensität nicht wesentlich verändert. Am 18.7. befand sich der Sturm erneut auf Nordostkurs, beschleunigte erheblich und verstärkte sich wieder zum Hurrikan. Am 19.7. schwächte sich ‚Bertha‘ (mittlerweile jenseits des 40. Breitengrades angekommen) wieder zum Sturm ab, behielt bis zum Abend des 20.7. aber den Nordostkurs bei.
Nur 50 km östlich der US-amerikanischen Küste (Grenze zwischen Nord- und Süd-Carolina) bildete sich der Subtropensturm ‚Cristobal‘. Dieser zog nach Nordosten (und damit küstenparallel) und verstärkte sich nur leicht.
Ebenfalls am 20.7. entwickelte sich gut 300 km östlich der mexikanischen Halbinsel Yucatan der Tropische Sturm ‚Dolly‘. Er zog im Lauf des Tages nach Nordwesten und damit auf die Halbinsel zu, verstärkte sich aber nicht.Der Tropische Sturm ‚Elida‘, der sich am 14.7. etwa 900 km westlich der südmexikanischen Küste befand, verstärkte sich zum Hurrikan und zog von nun an nach Westen. Erst am 16.7. erreichte ‚Elida‘ die Hurrikan-Stufe 2. Bereits einen Tag später setzte die Abschwächung ein und am 18.7. verlor ‚Elida‘ den Hurrikanstatus und wurde am 19.7. zum Tief.Etwa 1400 km westlich der nikaraguanischen Stadt Leon bildete sich der Tropische Sturm ‚Fausto‘. Dieser zog rasch nach Westen und verstärkte sich zunächst nur leicht. Am 18.7. änderte ‚Fausto‘ seinen Kurs mehr auf West-Nordwest und wurde zum Hurrikan. Dieser zog nun langsamer, vom 19.7. an auch mehr nach Nordwesten, behielt aber bis zum 20.7. abends die Stärke 1.

Etwa 100 km östlich der Nordostspitze der philippinischen Insel Luzon bildete sich am 15.7. der Tropische Sturm ‚Kalmaegi‘. Dieser zog erst nach Westen, am nächsten Tag dann nach Nord-Nordwesten und verstärkte sich am 17.7. zum Taifun. An diesem Tag überquerte er die Nordspitze Taiwans. Auch die Hauptstadt Taipeh wurde (wenn auch ’nur‘ als Sturm) erwischt. ‚Kalmaegi‘ zog als Sturm weiter nach Nordwesten und erreichte am 19.7. in der Nähe der chinesischen Stadt Wenzhou das Festland.

20 Nov

wdw 22.8. – 28.8.2005

 

wdw_hot 22.08.2005 Gegen Ende des Sommers zeigt Selbiger in einigen Gebieten nochmal, was er drauf hat. So wurden heute in Trondheim als höchste Temperatur 26°C gemessen, in Nowosibirsk in Westsibirien 34°C. Der Extremwert für August liegt dort bei 35°C.
wdw_rain 23.08.2005 Das Tief ‚Norbert‘ hat im Alpenraum starke Niederschläge gebracht. Innerhalb von 24 Stunden fielen recht verbreitet um 100 Liter pro Quadratmeter, teilweise auch noch erheblich mehr. In Kempten wurde der bisherige Rekordpegelstand der Iller (6,21 m) noch um 13 cm übertroffen. Im gesamten Alpengebiet kam es zu schweren  Überschwemmungen. Die Niederschläge erfassten den Balkan und auch wieder Rumänien, wo es seit Wochen immer wieder zu heftigem Regen mit nachfolgenden Überschwemmungen kommt.
wdw_rain 27.08.2005 In Österreich hat es erneut viel Regen (25 bis 60 mm innerhalb von 24 Stunden) gegeben. Betroffen waren diesmal Kärnten und die Steiermark. Es kam zu Überschwemmungen und in einigen Gebieten auch zu Erdrutschen.
wdw_ts 28.08.2005 Am Montag entstand bei den Bahamas eine Tropische Depression, welche den Namen ‚Katrina‘ erhielt. ‚Katrina‘ entwickelte sich bis Mittwoch zum Sturm und ist seit Donnerstag (25.8.) ein Hurrikan, der am gleichen Tag Süd-Florida überquerte, sich kurzzeitig abschwächte, aber über dem Golf von Mexiko zu einem sehr starken Hurrikan wurde. Zur Zeit nimmt er Kurs auf Louisiana. Der Hurrikan ‚Hilary‘ (s.a. Wetter  der Woche 15.8.-21.8.) hat am Montag den Höhepunkt seiner Entwicklung überschritten und wurde am Mittwoch zum Sturm, am Donnerstag zum Tief zurückgestuft. Hilary zog nach Westen und hat sich bereits aufgelöst. Nur kurzzeitig wurde ‚Irwin‘, am 25.8. westlich von Mexiko entstanden, zum Tropischen Sturm (am 26. und 27.8.). ‚Irwin‘ hat sich bei ebenfalls westlicher Zugrichtung längst wieder abgeschwächt.
Der Taifun ‚Mawar‘, wie ‚Hilary‘ in der Vorwoche entstanden, erreichte am Donnerstag Japan und brachte starken Regen mit, der in Tokio und Umgebung auch zu Überschwemmungen führte. ‚Mawar‘ zog nach Osten ab und wird seit Freitag als Tropischer Sturm geführt. Neu entstanden bei den Marianen-Inseln ist am Freitag das Tief ‚Talim‘, das rasch Sturm- und am Sonntag dann Taifunstärke erreichte. ‚Talim‘ zieht auf China zu.
20 Nov

wdw 19.9. – 25.9.2005

wdw_rain 19.09.2005 Im Balkangebiet gab es dagegen sehr ergiebige Niederschläge, wobei innerhalb von 24 Stunden bis zu 90 mm gemessen wurden. Auch Rumänien und Bulgarien waren wieder betroffen.
wdw_cold 20.09.2005 Das Hochdruckgebilde ‚Katja‘-‚Lilo‘ brachte nicht nur kalte Nächte, sondern in weiten Teilen Mittel- und Westeuropas auch ruhiges und sonniges Wetter.
wdw_sun 23.09.2005 Das Hochdruckgebilde ‚Katja‘-‚Lilo‘ brachte nicht nur kalte Nächte, sondern in weiten Teilen Mittel- und Westeuropas auch ruhiges und sonniges Wetter.
wdw_ts 25.09.2005 Seit dem 18.9. wurden in der Nähe der kleinen Antillen zwei Tropische Stürme registriert: ‚Philippe‘ im Osten, der recht friedlich nordwärts zog und nur an zwei Tagen Hurrikanstärke erreichte, und ‚Rita‘ im Norden. ‚Rita‘ zog über Florida hinweg in den Golf von Mexiko. Sie erreichte am 20.9. Hurrikanstärke (bis zur Stufe 5) und ging noch mit Stärke 3 am 24.9. im Gebiet Texas-Louisiana an Land. Neben Sturmschäden sorgte ‚Rita‘ auch für großflächige Überschwemmungen.
Der Hurrikan ‚Jova‘ schwächte sich am 22.9. rasch zum Tropischen Sturm ab und wird seit dem 24.9. nur noch als Tief geführt. Anders verhält sich der Hurrikan ‚Kenneth‘, der zwar vom 20.9. bis zum 24.9. nur noch als Sturm eingestuft wurde, sich dann aber wieder zum Hurrikan verstärkte.Der Tropische Sturm ‚Max‘ erreichte am 20.9. und 21.9. Hurrikanstärke, schwächte sich dann aber rasch ab. Etwas näher an der mexikanischen Küste als die drei ist ‚Norma‘ entstanden, die seit dem 23.9. als Tropischer Sturm geführt wird. Auch Norma zieht nach Westen und bedroht die Küste nicht.
Im Nordwest-Pazifik gibt es zwei neue Systeme, die beide seit dem 21.9. als Tropischer Strum geführt werden: der nördlich des Marianenbeckens entstandene Sturm ‚Saola‘, der bis dahin nach Nordwesten zog, aber mit seiner Verstärkung zum Taifun auf Nordost drehte, und ‚Damrey‘, der am 21.9. die Philippinen überquerte und weiter nach Westen zog. ‚Damrey‘ wurde am 24.9. zum Taifun und erreichte einen Tag später die Insel Hainan.

 

20 Nov

wdw 15.8. – 21.8.2005

wdw_rain 18.08.2005 In Südost-Europa kam es erneut zu langanhaltenden und ergiebigen Niederschlägen. In Rumänien gab es wieder schwere Überschwemmungen. Im Alpenraum regnete es am Sonntag sehr heftig und innerhalb von 24 Stunden wurden bis zu 148 mm Niederschlag registriert. In Graz waren es zwar „nur“ 46 mm (in 12 Stunden), diese sorgten aber dafür, dass das Lokalderby zwischen Sturm Graz und Grazer AK abgesagt werden musste.
wdw_snow 21.08.2005 Das Tief ‚Lars‘ sorgte im südlichen Mitteleuropa, besonders in den Alpen, für ergiebige Niederschläge. Dabei sank die Schneefallgrenze auf 2000 Meter, auf der Zugspitze erhöhte sich die Schneedecke innerhalb von 2 Tagen um 20 cm auf 55 cm. Die Niederschläge hielten auch Mittwoch noch an, zur Königsetappe der Deutschlandtour mit Ziel am Rettenbachferner (2684 m Höhe) wurde es jedoch sonnig und warm.
wdw_ts 21.08.2005 Der Tropische Wirbelsturm ‚Irene‘ hat sich am Montag noch zum Hurrikan entwickelt. Mittwoch schwächte sie sich zum Tropischen Sturm ab und ist mittlerweile ein außertropisches Tief. Am 19.8. und 20.8. entwickelten sich in der Nähe der Marianen-Inseln einmal die Tropische Depression ‚Guchol‘, die am 21.8. zum Tropischen Sturm wurde und nordwärts zieht und etwas weiter westlich die Tropische Depression ‚Mawar‘, die am 21.8. bereits Hurrikanstärke erreichte und langsam, aber ebenfalls nordwärts.
In der Nähe der mittelamerikanischen Pazifikküste entstand am 19.8. die Tropische Depression ‚Hilary‘, die sich einen Tag später zum Sturm und noch einen Tag später zum Hurrikan entwickelte. ‚Hilary‘ zieht nach Westen.

 

20 Nov

wdw 11.7. – 17.7.2005

 wdw_rain 13.07.2005 Im östlichen Rumänien und Bulgarien gab es in den letzten beiden Tagen starke Niederschläge, wobei innerhalb von 24 Stunden 80 bis 100 mm Regen fielen.
Es kam zu Überschwemmungen. Bereits Anfang des Monats gab es ergiebigen Regen.
 wdw_ts 12.07.2005 Der Hurrikan ‚Dennis‘ schwächte sich am 11.7. rasch zu einem ’normalen‘ Tief ab. Seine tropische Herkunft machte sich jedoch bei den registrierten Niederschlagsmengen bemerkbar. Verbreitet gab es in den südöstlichen USA mehr als 100 mm Niederschlag.
 wdw_ts 17.07.2005 Am 12.7. entwickelte sich im Guayanabecken der Tropische Sturm ‚Emily‘, der am 14.7. bei Trinidad zum Hurrikan wurde. ‚Emily‘ zog südlich an Jamaika und Haiti vorbei und sorgte dort nach heftigen Regenfällen für Überschwemmungen. Ende der Woche war ‚Emily‘ auf dem Weg nach Yucatan (Mexiko).
Etwa zeitgleich entstand aus einem Tief im Marianenbecken der Sturm ‚Haitang‘. Seit dem 13.7. wird er als Taifun geführt. Bislang wurden bewohnte Gebiete zwar verschont, ‚Haitang‘ zieht allerdings genau auf Taiwan zu.