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20.07.2006 |
Eine richtig heiße Woche erlebten Süd-, Mittel- und Westeuropa. Am 17.7. stieg die Temperatur in Spanien erneut auf mehr als 40°C an. Am 19.7. lagen die Höchstwerte in Irland und Schottland verbreitet zwischen 25° und 30°C (Aviemore). In England wurden 35°C erreicht. Sowohl an diesem als auch am nächsten Tag wurde in Mitteleuropa vielfach eine Höchsttemperatur von 37°C gemessen. |
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21.07.2006 |
Die Regenzeit hat jetzt auch im nördlichen Sahel eingesetzt. So meldeten die Stationen Tombouctou (Mali) und Agadez (Niger) an mehreren Tagen nennenswerten Niederschlag. Sogar die Station Bilma (Niger), die schon eine Wüstenstation ist, hat 2 mm abbekommen. Im Süden dieses Landes erhält die ‚Kornkammer‘ im Gebiet Maradi-Zinder zur Zeit reichlich Regen, wobei die 75 mm (in 24 Stunden) in Zinder vom 20.7. hoffentlich nicht mehr geschadet als genutzt haben. |
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23.07.2006 |
Nachdem es am Südpol (Station Amundsen-Scott) vorübergehend etwas ‚milder‘ geworden war, sank die Temperatur am 17.7. bis auf -76,5°C. Die Woche blieb sehr kalt und am 23.7. zeigte das Thermometer dann nur noch -77,7°C an. Das absolute Minimum dieser Station wird übrigens mit -82,8°C angegeben. |
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23.07.2006 |
Am 22. und 23.7. ist es in Deutschland zu heftigen Schauern und Gewittern gekommen. Zwar blitzte und donnerte es auch im Norden, der Schwerpunkt der Unwetter lag jedoch in der Südhälfte. In Hambrücken in der Nähe von Karlsruhe wurde auch ein Tornado beobachtet. |
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16.07.2006 |
Der Hurrikan ‚Carlotta‘ im Nordost-Pazifik hat sich sehr rasch zum Tropischen Sturm abgeschwächt und ist am 17.7. zu einem Tief geworden.
Am gleichen Tag entwickelte sich bei 12,4 Grad Nord und 112,8 Grad West (in sicherer Entfernung zu Mittelamerika) der Tropische Sturm ‚Daniel‘. Er zog zunächst nach Westen, erreichte einen Tag später das Hurrikan-Stadium und änderte am 20.7. seinen Kurs auf Nordwest. ‚Daniel‘ verstärkte sich weiter und erreichte am 23.7. den Höhepunkt seiner Entwicklung. Am 22.7. bildete sich relativ nahe der mexikanischen Pazifik-Küste der Tropische Sturm ‚Emilia‘, der zunächst nach Norden weiter auf die Küste zu zog. ‚Emilia‘ drehte dann aber nach Nordwesten in Richtung offenes Meer ab.
Im Atlantik entstand nahe der Küste von North Carolina der Tropische Sturm ‚Beryl‘. ‚Beryl‘ verstärkte sich nur wenig, zog dicht an der Küste nach Nordosten und schwächte sich am 22.7. schließlich zwischen Nova Scotia und Neufundland zum Tief ab.
Der Tropische Sturm ‚Kaemi‘ entwickelte sich am 18.7. bei den Marianen-Inseln. ‚Kaemi‘ zog beständig nach Nordwesten, erreichte am 20.7. das Taifun-Stadium und verstärkte sich weiter. Seit dem 22.7. schwächt sich ‚Kaemi‘ zwar wieder ab, zieht dafür aber genau auf Taiwan zu. |