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Portugal – rainbird-ao
20 Nov.

wdw 13.3. – 19.3.2006

wdw_cold 13.03.2006 In der letzten Woche des kalendarischen Winters in Europa wurde es nochmal sehr kalt. In der Nacht zum 13.3. wurden Temperaturrekorde gebrochen. Hauptsächlich war der Norden betroffen (Hamburg mit -15,3°C), aber auch die Zugspitze im Süden kann mit -25,9°C einen neuen Tiefstwert für März vorweisen. Die dortige Station existiert immerhin schon seit 105 Jahren. Am Tag blieb die Temperatur an vielen Orten in Mittel-, Nord- und Osteuropa unter null Grad.
wdw_cold 14.03.2006 In Alert ganz im Nordosten Kanadas war es in diesem Winter meist wärmer als normal, der März hingegen weist ungewöhnlich niedrige Temperaturen auf. Am 13.3. wurde ein Höchstwert von -41,5°C gemessen, am 14.3. sank die Temperatur auf -45,2°C. Das ist recht nah am absoluten Tiefstwert von -49,4°C für März.
wdw_rain 14.03.2006 In Thailand und Vietnam gab es sehr heftige Niederschläge mit Mengen um 150 mm innerhalb von 24 Stunden. In Hua Hin (Thailand) z.B. ist damit an einem Tag fast das Zehnfache dessen gefallen, was durchschnittlich im gesamten Monat März zu erwarten ist.
wdw_rain 19.03.2006 Am 17.3. setzten auf der westlichen Iberischen Halbinsel anhaltende Niederschläge ein. In den letzten drei Tagen wurden verbreitet Tagesmengen von etwa 20 mm gemessen, insgesamt kamen vielerorts 72-stündige Summen zwischen 50 und 80 mm zusammen. Einige Stationen wie Malaga oder Sintra (Portugal) brauchten für diese Menge jedoch nur 24 Stunden.
wdw_ts 19.03.2006 Östlich von Nord-Australien, bei den Coral Sea Islands, bildete sich am 18.3. der Tropische Sturm ‚Larry‘. Er verstärkte sich zu einem starken Zyklon und zog dabei genau nach Westen. In der Nacht zum 20.3. ging er in Australien an Land.
Am 19.3. entstand nördlich von Neu-Kaledonien der Tropische Sturm ‚Wati‘. Er zieht unter leichter Verstärkung zur Zeit nach Westen.

 

06 Sep.

wdw 7.4. – 13.4.2008

wdw_snow 08.04.2008 Ein kräftiges Tief brachte am 7. und 8.4. dem westlichen Polen und dem nordöstlichen Deutschland ergiebige Niederschläge von mehr als 20 mm innerhalb von 24 Stunden. In Piła waren es knapp 40 und in Resko gut 40 mm. Auch Schnee war mit bei, der sogar liegen blieb. Am Morgen des 8.4. wurden in Gorzow 4 cm und in Greifswald 9 cm gemessen – auf Usedom waren es 20 cm.
wdw_rain 10.04.2008 In der ersten Wochenhälfte gab es von den Azoren bis nach Spanien kräftigen Regen. In Ponta Delgada (Azoren) fiel am 8.4. eine Tagessumme von 50 mm, in Funchal (Madeira) waren es 112 mm. In Viseu im Norden Portugals gab es an 4 Tagen nacheinander jeweils Mengen um 40 mm. Jerez de la Frontera im Süden Spaniens meldete für den 8.4. eine Regenmenge von 123 mm – davon fielen 117 in nur 6 Stunden. Am nächsten Tag kamen 87 mm hinzu, so dass dort in 48 Stunden 210 mm gefallen sind. In Portugal blieb es nicht beim Regen: Amiais de Baixo (80 km nördlich von Lissabon) meldete einen Tornado.
wdw_cold 10.04.2008 In Malye Karmakuly (Südinsel Novaja Semlja) war die abgelaufene Woche eine der kältesten dieses Winterhalbjahres. Bereits am 7.4. sank die Temperatur auf -21,3°C. Am 9.4. wurde ein Höchstwert von nur -12,8°C erreicht, in der klaren und windschwachen Nacht konnte die Temperatur dann bis -23,9°C zurückgehen.
wdw_rain 11.04.2008 In Bayern ging der mit etwa 19°C angenehm warme Tag mit heftigen Gewittern zu Ende. In Franken hielten sich einige Gewitterzellen auch über mehrere Stunden. Innerhalb von 6 Stunden fielen zwischen 10 und 15 mm Niederschlag. Im ehemaligen Frankenstadion in Nürnberg stand leider kein Messgerät – dort begann pünktlich mit dem Anpfiff zur Bundesliga-Partie gegen Wolfsburg ein Wolkenbruch. Der Unterschied zur Wasserschlacht von Frankfurt bei der WM 1974 war, dass der Schiedsrichter das Spiel nach der ersten Halbzeit wegen eines solchen Wetters abgebrochen hat – in der Bundesliga ein bislang einmaliger Vorgang.

 

14 Juli

wdw 18.2. – 24.2.2008

wdw_thu 18.02.2008 Die Woche begann in Lissabon mit Blitz, Donner und Wolkenbruch. In der Nacht zum 18.2. und am frühen Morgen kam es zu schweren Gewittern, die 74 mm Regen brachten. Bis zum Mittag kamen noch 37 mm hinzu, so dass sich eine 12-stündige Summe von 111 mm ergab – für Lissabon ein sehr hoher Wert.
wdw_snow 19.02.2008 Im östlichen Mittelmeergebiet ging der fröhliche Flockentanz noch ein wenig weiter. Antalya an der südtürkischen Mittelmeerküste meldete am 18.2. mehrfach Schneefall. Die ebenfalls am Mittelmeer gelegene ägyptische Station Salloum (ca. 450 km westlich von Alexandria) meldete einen Tag später Graupelschauer. In Athen erhöhte sich die Schneedecke auf 9 cm (Schneewehen haben eine erheblich größere Dicke erreicht), dort war die Temperatur am 18.2. nur bis 2,0°C gestiegen. In der Nacht war sie auf -4,2°C gesunken, ein Wert, wie er nur sehr selten gemessen wird.
wdw_snow 21.02.2008 Im Gebiet des südlichen Ural ist am 21.2. ein Tief mit einem für die Gegend sehr niedrigen Luftdruck durchgezogen. Am Vormittag sank der Druck bei Troizk (ca. 100 km südlich von Tscheljabinsk, auf der sibirischen Seite des Urals) auf weniger als 974 hPa. Solch ein Wert ist eher für Meeresgebiete typisch. Es gab verbreitet starken Schneefall, der bei Temperaturen zwischen -10 und -15°C bis zu etwa 10 cm Neuschnee lieferte. Zusätzlich trat Schneefegen auf, einige Stationen hatten keine Sicht mehr.
wdw_storm 22.02.2008 Im Norden und Westen Europas war in der zweiten Wochenhälfte ein Sturmtief aktiv. Am 21.2. gab es in Norwegen und Schottland verbreitet Sturmböen, einige Stationen wie z.B. Foula (Shetland-Inseln) registrierten auch Orkanböen. Diese erreichten mehr als 140 km/h. Einen Tag später weitete sich das Sturmfeld aus, so dass es zwischen Irland im Westen und dem Baltikum im Osten fast überall stürmte. Orkanböen wurden nun auch aus Dänemark und Norddeutschland gemeldet. Die kräftigste Bö wurde mit 158 km/h in Svinöy an der westnorwegischen Küste gemessen.
wdw_ts 19.02.2008 Der Tropische Sturm ‚Ivan‘, der am 17.2. noch als starker Zyklon Madagaskar erreicht hatte, schwächte sich im Lauf des 18.2. zum Tief ab.

Der Zyklon ‚Nicholas‘ befand sich am 18.2. vor der nordwestaustralischen Küste, gut 200 km nord-nordwestlich von Onslow entfernt. ‚Nicholas‘ änderte seinen Kurs nun langsam auf zunächst Süd-Südwest, am 19.2. dann auf Süd und zog damit auf die Küste zu. An diesem Tag schwächte er sich dann auch zum Sturm ab, bevor er am Abend nördlich von Cape Farquhar an Land ging und sehr rasch zum Tief wurde.