Notice: Undefined index: pagename in /var/www/vhosts/web17.www43.hostkraft.de/html/rainbird/wp-content/plugins/content-expiration-redirect/content-expiration-and-redirect.php on line 58
Nordeuropa – rainbird-ao
20 Nov.

wdw 22.8. – 28.8.2005

 

wdw_hot 22.08.2005 Gegen Ende des Sommers zeigt Selbiger in einigen Gebieten nochmal, was er drauf hat. So wurden heute in Trondheim als höchste Temperatur 26°C gemessen, in Nowosibirsk in Westsibirien 34°C. Der Extremwert für August liegt dort bei 35°C.
wdw_rain 23.08.2005 Das Tief ‚Norbert‘ hat im Alpenraum starke Niederschläge gebracht. Innerhalb von 24 Stunden fielen recht verbreitet um 100 Liter pro Quadratmeter, teilweise auch noch erheblich mehr. In Kempten wurde der bisherige Rekordpegelstand der Iller (6,21 m) noch um 13 cm übertroffen. Im gesamten Alpengebiet kam es zu schweren  Überschwemmungen. Die Niederschläge erfassten den Balkan und auch wieder Rumänien, wo es seit Wochen immer wieder zu heftigem Regen mit nachfolgenden Überschwemmungen kommt.
wdw_rain 27.08.2005 In Österreich hat es erneut viel Regen (25 bis 60 mm innerhalb von 24 Stunden) gegeben. Betroffen waren diesmal Kärnten und die Steiermark. Es kam zu Überschwemmungen und in einigen Gebieten auch zu Erdrutschen.
wdw_ts 28.08.2005 Am Montag entstand bei den Bahamas eine Tropische Depression, welche den Namen ‚Katrina‘ erhielt. ‚Katrina‘ entwickelte sich bis Mittwoch zum Sturm und ist seit Donnerstag (25.8.) ein Hurrikan, der am gleichen Tag Süd-Florida überquerte, sich kurzzeitig abschwächte, aber über dem Golf von Mexiko zu einem sehr starken Hurrikan wurde. Zur Zeit nimmt er Kurs auf Louisiana. Der Hurrikan ‚Hilary‘ (s.a. Wetter  der Woche 15.8.-21.8.) hat am Montag den Höhepunkt seiner Entwicklung überschritten und wurde am Mittwoch zum Sturm, am Donnerstag zum Tief zurückgestuft. Hilary zog nach Westen und hat sich bereits aufgelöst. Nur kurzzeitig wurde ‚Irwin‘, am 25.8. westlich von Mexiko entstanden, zum Tropischen Sturm (am 26. und 27.8.). ‚Irwin‘ hat sich bei ebenfalls westlicher Zugrichtung längst wieder abgeschwächt.
Der Taifun ‚Mawar‘, wie ‚Hilary‘ in der Vorwoche entstanden, erreichte am Donnerstag Japan und brachte starken Regen mit, der in Tokio und Umgebung auch zu Überschwemmungen führte. ‚Mawar‘ zog nach Osten ab und wird seit Freitag als Tropischer Sturm geführt. Neu entstanden bei den Marianen-Inseln ist am Freitag das Tief ‚Talim‘, das rasch Sturm- und am Sonntag dann Taifunstärke erreichte. ‚Talim‘ zieht auf China zu.
25 Okt.

wdw 25.9. – 1.10.2006

wdw_rain 26.09.2006 An den Küsten der südafrikanischen Provinzen Eastern Cape und Natal hat es heftige Schauer gegeben. In Margate und Port Edward (südliches Natal) wurden innerhalb von 24 Stunden 126 bzw. 133 mm gemessen. Weiter südlich, in Eastern Cape, waren die Mengen geringer. Die Station Umtata (etwas im Landesinneren) meldete zwar nur knapp 64 mm, dies war allerdings die höchste je gemessene Tagesmenge für den Monat September (31 Jahre). Gleichzeitig warnte der Wetterdienst den Nordwesten dieser Provinz aufgrund der dortigen Trockenheit vor möglichen Bränden.
wdw_rain 28.09.2006 Ganz erhebliche Regenmengen wurden auch im Mittelmeergebiet registriert. Ancona meldete 113 mm als Tagesmenge am 26.9., Tagesmengen von mehr als 50 mm gab es an mehreren Stationen; bereits einen Tag vorher fielen im Westen und Nordwesten von Italien ähnliche Mengen. Die Niederschlagstätigkeit verlagerte sich weiter nach Osten und auch in Griechenland fielen mehr als 100 mm pro Tag (Alexandropouli meldete 115 mm, Kerkyra 136 mm).
wdw_cold 29.09.2006 Der Winter hat sich in Nordeuropa zurückgemeldet. Zuerst kam der Schnee, der in Nordskandinavien und auf der Halbinsel Kola auch längere Zeit liegen blieb; Katterjakk kam dabei auf 6 cm. Dann kühlte es sich richtig ab und in den Nacht zum 29.9. ging die Temperatur in einem größeren Gebiet auf unter -5°C zurück (etwa zwischen Kiruna und Salla). Kiruna hatte zuvor mit einem Höchstwert von -1°C den ersten Eistag der Saison gemeldet.
wdw_hot 30.09.2006 Hierzulande konnte auch in dieser Woche vom Herbst nicht die Rede sein, geschweige denn vom Winter. Diese Woche war wie der Rest des Monats überdurchschnittlich warm und im Osten auch sonnig und meist trocken. In Berlin war der September wärmer als der August und immerhin der drittwärmste September seit Beginn der Messungen 1908. 30°C gab es diese Woche im Bundesgebiet zwar nicht mehr, aber immerhin noch 25°C und mehr. Am 25.9. und 26.9. wurden in Manschnow, Holzdorf und Cottbus sogar noch 27°C erreicht.
wdw_ts 01.10.2006 Am 25.9. enstand knapp östlich der Philippinen der Tropische Sturm ‚Xangsane‘. Bereits einen Tag später erreichte er Taifunstärke und auch die Philippinen, die er nur langsam überquerte. ‚Xangsane‘ hatte zwischenzeitlich die Stärke 4. Nach zwei Tagen war er wieder auf offener See und zog unter erneuter Verstärkung auf Vietnam zu. Am 1.10. ging ‚Xangsane‘ bei Da Nang an Land. Dort soll er noch schwer gewütet haben, obwohl sich der Taifun kurz vor dem Landgang auf die Stärke 1 abgeschwächt hatte.
Der Hurrikan ‚Helene‘ hat sich am 25.9. knapp nördlich der Azoren in ein außertropisches Tief umgewandelt. Am 28.9. bildete sich im östlichen Sargassomeer (Atlantik) der Tropische Strum ‚Isaac‘. Er sog zunächst nach Nordwesten und verstärkte sich zwei Tage später zu einem schwachen Hurrikan. Am 1.10. änderte ‚Isaac‘ seinen Kurs auf Nordost, Richtung Neufundland.
Der Tropische Sturm ‚Mukda‘ im Arabischen Meer hat sich am 25.9. aufgelöst.
22 Okt.

wdw 10.10. – 16.10.2005

wdw_snow 11.10.2005 Im Bundesstaat Colorado gab es den ersten richtigen Wintereinbruch der Saison. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schneite es heftig und in Denver erreichte die Schneehöhe mehr als 20 cm. Eine Schneedecke gehört dort im Oktober nicht zu den alljährlichen Erscheinungen.
wdw_hot 11.10.2005 In Nord- und Nordosteuropa ist es für die Jahreszeit mild gewesen. In Murmansk wurde eine Höchsttemperatur von knapp 15°C gemessen – das ist der höchste Wert für Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen.
wdw_ts 16.10.2005 Der Hurrikan ‚Vince‘, der sich in der Nähe von Madeira gebildet hatte, konnte dieses Stadium (erwartungsgemäß) nicht lange halten. Immerhin erreichte er als Sturm am 11.10. noch die portugiesisch-spanische Grenze und brachte auch dort endlich Regen. Bei ‚Vince‘ handelte es sich zwar nicht um einen Hurrikan im strengen Sinn, da seine gesamte Herkunft außertropisch war. Ansonsten wies er jedoch alle erforderlichen Eigenschaften auf und hatte für ein paar Stunden sogar ein gut ausgeprägtes Auge.
Eher klassisch ist dagegen der Taifun ‚Kirogi‘, der sich am 10.10. zwischen den Philippinen und Japan gebildet hatte.
‚Kirogi‘ blieb bis zum Wochenende nahezu ortsfest, erst am Sonntag verlagerte sich der Taifun allmählich nach Nordosten.

 

14 Juli

wdw 18.2. – 24.2.2008

wdw_thu 18.02.2008 Die Woche begann in Lissabon mit Blitz, Donner und Wolkenbruch. In der Nacht zum 18.2. und am frühen Morgen kam es zu schweren Gewittern, die 74 mm Regen brachten. Bis zum Mittag kamen noch 37 mm hinzu, so dass sich eine 12-stündige Summe von 111 mm ergab – für Lissabon ein sehr hoher Wert.
wdw_snow 19.02.2008 Im östlichen Mittelmeergebiet ging der fröhliche Flockentanz noch ein wenig weiter. Antalya an der südtürkischen Mittelmeerküste meldete am 18.2. mehrfach Schneefall. Die ebenfalls am Mittelmeer gelegene ägyptische Station Salloum (ca. 450 km westlich von Alexandria) meldete einen Tag später Graupelschauer. In Athen erhöhte sich die Schneedecke auf 9 cm (Schneewehen haben eine erheblich größere Dicke erreicht), dort war die Temperatur am 18.2. nur bis 2,0°C gestiegen. In der Nacht war sie auf -4,2°C gesunken, ein Wert, wie er nur sehr selten gemessen wird.
wdw_snow 21.02.2008 Im Gebiet des südlichen Ural ist am 21.2. ein Tief mit einem für die Gegend sehr niedrigen Luftdruck durchgezogen. Am Vormittag sank der Druck bei Troizk (ca. 100 km südlich von Tscheljabinsk, auf der sibirischen Seite des Urals) auf weniger als 974 hPa. Solch ein Wert ist eher für Meeresgebiete typisch. Es gab verbreitet starken Schneefall, der bei Temperaturen zwischen -10 und -15°C bis zu etwa 10 cm Neuschnee lieferte. Zusätzlich trat Schneefegen auf, einige Stationen hatten keine Sicht mehr.
wdw_storm 22.02.2008 Im Norden und Westen Europas war in der zweiten Wochenhälfte ein Sturmtief aktiv. Am 21.2. gab es in Norwegen und Schottland verbreitet Sturmböen, einige Stationen wie z.B. Foula (Shetland-Inseln) registrierten auch Orkanböen. Diese erreichten mehr als 140 km/h. Einen Tag später weitete sich das Sturmfeld aus, so dass es zwischen Irland im Westen und dem Baltikum im Osten fast überall stürmte. Orkanböen wurden nun auch aus Dänemark und Norddeutschland gemeldet. Die kräftigste Bö wurde mit 158 km/h in Svinöy an der westnorwegischen Küste gemessen.
wdw_ts 19.02.2008 Der Tropische Sturm ‚Ivan‘, der am 17.2. noch als starker Zyklon Madagaskar erreicht hatte, schwächte sich im Lauf des 18.2. zum Tief ab.

Der Zyklon ‚Nicholas‘ befand sich am 18.2. vor der nordwestaustralischen Küste, gut 200 km nord-nordwestlich von Onslow entfernt. ‚Nicholas‘ änderte seinen Kurs nun langsam auf zunächst Süd-Südwest, am 19.2. dann auf Süd und zog damit auf die Küste zu. An diesem Tag schwächte er sich dann auch zum Sturm ab, bevor er am Abend nördlich von Cape Farquhar an Land ging und sehr rasch zum Tief wurde.

 

14 Juli

wdw 28.1. – 3.2.2008

wdw_snow 31.01.2008 Schnee und Kälte haben sich derzeit in China festgesetzt. Entlang des Flusses You Jiang (der bei Macao ins Südchinesische Meer mündet) und nördlich davon stieg die Temperatur in der ersten Wochenhälfte bis 5 – 7 °C, in Mengshan wurden am 30.1. nur  2°C erreicht. Wenig weiter nördlich, in Chenzhou (etwa 26. Breitengrad, 185 m über NN) herrschte am 29.1. sogar Dauerfrost. Dort und wiederum etwas weiter im Norden Chinas schneite es dazu teilweise sehr heftig. Ab dem 30. Breitengrad liegt eine geschlossene Schneedecke, die auch im Tiefland mehrere Zentimeter Höhe erreicht, viele Straßen waren für Tage unpassierbar.
wdw_rain 01.02.2008 Nachdem es in Indonesien und den angrenzenden Gebieten für einige Wochen nur noch moderate Niederschläge gegeben hatte, ist es jetzt wieder heftig geworden. Es wurden verbreitet 24-stündige Summen von mehr als 50 mm gemeldet, und es waren auch immer wieder Meldungen über mehr als 100 mm dabei. Am 29.1. fielen in Banyuwangi (Java) 201 mm und in Sumbawa Besar (Insel Sumbawa) waren es sogar 231 mm. Am 31.1. wurden aus Meulaboh (im Norden Sumatras gelegen) 315 mm gemeldet. Einem Tag später, am 1.2., sind dann über Jakarta 395 mm niedergegangen.
wdw_storm 01.02.2008 Der Monatswechsel gestaltete sich insbesondere in Westeuropa sehr stürmisch. Bereits am 30.1. wurden in Belmullet (im Norden Irlands) und in South Uist Range (Hebriden) Orkanböen (Windstärke 12) registriert. Am nächsten Tag traten diese dann in einem recht großen Gebiet auf, welches die Färöer, Irland, Großbritannien und die Küstengebiete Südnorwegens und Norddeutschlands umfasst. Dabei wurden Böen von mehr als 130 km/h gemessen. Mehrere Schiffe gerieten in Seenot. Im Binnenland gab es Böen der Stärke 10 – 11. Über dem offenen Meer wehte selbst der mittlere Wind mit dieser Stärke. Am 1.2. ließ der Sturm im Großen und Ganzen zwar nach, aber einige Stationen meldeten immer noch Orkanböen, wie Malin Head im Norden Irlands oder Utsira in Südnorwegen. Auch auf den Gipfeln der deutschen Mittelgebirge erreichte der Wind Orkanstärke. An erster Stelle steht wieder mal der Brocken, auf dem am 1.2. eine Spitzenbö von 148 km/h gemessen wurde.
wdw_cold 02.02.2008 In den USA hat es insbesondere westlich und südlich der Großen Seen einen jähen Temperatursturz gegeben. In Indianapolis z.B. ging die Temperatur am 30.1. innerhalb von 6 Stunden um rund 23° zurück (von +12,2°C auf -11,1°C). Ursache war ein Tief, das von den Rocky Mountains nach Osten zog und dabei einen Kaltluftsee über den kanadischen Provinzen Alberta und Sasketchewan anzapfte. Dort lagen die Tiefsttemperaturen um den Monatswechsel herum verbreitet unter -40°C. Am 1.2. meldete die Station Key Lake im Nordwesten Albertas ein Minimum von -51,2°C.
wdw_ts 01.02.2008 Der Zyklon ‚Fame‘ über Madagaskar schwächte sich über Land zum Sturm ab. Er zog dicht an der Hauptstadt Antananarivo vorbei nach Ost-Südost und verließ am 28.1. bei Vatomandry die Insel. ‚Fame‘ behielt seinen Kurs bei, drehte am 30.1. dann aber auf Süd, kreiselte ein wenig und setzte seinen Weg in südliche bis südöstliche Richtungen fort. Am 1.2. schwächte ‚Fame‘ sich zu einem Tief ab.

Der Tropische Sturm ‚Gula‘ nord-nordöstlich von Mauritius verstärkte sich am 28.1. zum Zyklon und änderte seinen Kurs auf West. Am 30.1. erreichte er seine maximale Stärke 2 und drehte wieder zurück auf eine südliche Richtung. Einen Tag später schwächte sich ‚Gula‘ zum Sturm ab, zog kurzzeitig nochmal nach West-Südwest, drehte aber rasch wieder nach Süden zurück. Dabei erwischte er auch Mauritius. Am 1.2. schließlich schwächte sich ‚Gula‘ zum Tief ab.

Der Tropische Sturm ‚Gene‘ überquerte am 28.1. die Fidschi-Inseln in west-südwestlicher Richtung und behielt diesen Kurs auch in etwa bei. Am 30.1. verstärkte sich ‚Gene‘ zum Zyklon. Einen Tag später erreichte er Süd-Melanesien mit Stärke 3. ‚Gene‘ änderte seinen Kurs zunächst auf Südwest, einen Tag später dann auf Süd bis Südost. Er zog nur noch langsam, schwächte sich am 2.2. zum Sturm ab, behielt seinen Kurs aber bei. ‚Gene‘ befindet sich auf dem offenen Meer und hat den südlichen Wendekreis bereits überquert.