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12.06.2006 |
Auf der Südhalbkugel ist es Winter und das Wetter kann recht stürmisch werden. Am 12.6. zog ein kräftiges Tief von Süden her über Neuseeland hinweg. Dabei kam es besonders im Bereich der Nordinsel lokal zu heftigen Sturmböen, denen die Stromanlagen in Auckland nicht mehr gewachsen waren. Im Bergland gab es auch ergiebige Schneefälle. |
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12.06.2006 |
In Alert, im äußersten Norden von Kanada gelegen, wurde am 12. 6. mit einem Minimum von 0,3°C der erste frostfreie Tag des Jahres registriert. Bereits am nächsten sank die Temperatur wieder unter den Gefrierpunkt. |
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16.06.2006 |
Im Osten Deutschlands war es mit 25° – 29°C zwar nicht mehr so heiß wie an den Vortagen, dafür aber sehr schwül. An der Grenze zu kühlerer und trockenerer Luft bildeten sich zahlreiche Schauer und Gewitter, die teilweise unwetterartigen Charakter hatten. In Trollenhagen wurden Sturmböen registriert, in Leipzig kam es zu schwerem Hagelschlag mit Körnern von der Größe eines Hühnereis. Die Regenmengen waren ebenfalls beträchtlich, mit verbreitet mehr als 20 mm innerhalb von 12 Stunden. In Chemnitz wurden in diesem Zeitraum sogar mehr als 80 mm gemessen. |
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17.06.2006 |
Die Macquarie-Insel bei 54,5 Süd (ca. 1100 km suedwestlich von Neuseeland) erlebte eine recht kalte Juniwoche. Nur am 14.6. war es frostfrei, dafür stiegen die Temperaturen am nächsten und übernächsten Tag nur auf 0,6°C. Am 12.6. gab es mit -5,4°C sogar mäßigen Frost. |
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14.06.2006 |
Der Tropische Sturm ‚Alberto‘ änderte am 12.6. seinen Kurs von Nord auf Nordost. Er verstärkte sich zwar, erreichte aber nicht das Hurrikan-Stadium. Am 13.6. ging er in Florida an Land, brachte dort wie auch in Georgia reichlich Niederschlag und schwächte sich erst einen Tag später (in South Carolina) zu einem Tief ab. |