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Macquarie-Insel – rainbird-ao
02 Dez.

wdw 23.6. – 29.6.2008

wdw_cold 24.06.2008 Auf der Macquarie-Insel (ca. 1100 km südwestlich von Neuseeland) war es am 24.6. sehr windig, die Böen erreichten Windstärke 11. Dabei wurde sehr kalte Luft herangeführt, welche die Temperatur auf -5,5°C sinken ließ. In nur etwa 10% der Fälle werden im Juni Tiefstwerte unterhalb von -2°C gemessen, das absolute Minimum für diesen Monat liegt bei -7°C.
wdw_cold 24.06.2008 Selbst für die Verhältnisse an der antarktischen Station Georg-von-Neumayer ist es am 24. und 25.6. extrem kalt geworden. Mit mäßigem Wind aus südlichen Richtungen konnte die Temperatur am 24.6. auf -48,8°C sinken – das haben sie dort im Juni noch nicht gemeldet. Bislang lag der tiefste Wert bei -44,7°C (1996).
wdw_thu 25.06.2008 Erneut kam es in Mitteleuropa zu sommerlichen heftigen Gewittern mit allem, was dazugehört. In Götzenhain (südlich von Frankfurt/Main) wurden mittags mehrere Hagelschauer beobachtet, die Schlossen erst in der Größe von Erbsen, dann von Kirschen und schließlich von Mirabellen brachten. Die Sichtweite sank auf 20 m. Sowohl in Belgien als auch im östlichen Deutschland wurden erhebliche Regenmengen verzeichnet, das meiste fiel in Sonneberg-Neufang mit 45 mm. In Österreich traten die Unwetter erst abends auf, in Wien kam eines zum Fußballgucken (1. Halbfinale, BRD-Türkei, 3:2) vorbei. Dort gab es schwere Sturmböen der Stärke 10, zudem fielen dabei 30 mm Regen.
wdw_hot 28.06.2008 Die Warmluftzufuhr nach Nordrussland hat auch Malye Karmakuly auf der Südinsel von Nowaja Semlja erreicht. Nachdem der Juni dort noch lange kalt war (meist lagen die Höchstwerte unterhalb von 5°C), wurden am 28.6. mit Föhnunterstützung 19,4°C gemessen – schon ein sehr hoher Wert für Juni.
wdw_ts 29.06.2008 Der Tropische Sturm ‚Fengshen‘ westlich der Philippinen behielt seinen Nordwest-Kurs und seine Stärke am 23.6. noch bei. Einen Tag später zog er unter leichter Abschwächung mehr nach Nord-Nordwest und ging abends etwa 50 km östlich von Hongkong an Land. Erst am 26.6. schwächte sich ‚Fengshen‘ schließlich zu einem Tief ab.

Etwa 1100 km west-südwestich der mexikanischen Stadt Acapulco bildete sich am 27.6. der Tropische Sturm ‚Boris‘. Er zog zunächst ohne nennenswerte Verstärkung nach West-Nordwesten, am nächsten Tag nach Westen. Erst am 29.6. verstärkte sich ‚Boris‘, allerdings ohne das Hurrikan-Stadium zu erreichen.
Am 28.6. entstand ca. 1500 km westlich von ‚Boris‘ der Tropische Sturm ‚Cristina‘. Auch ‚Cristina‘ zog ohne nennenswerte Verstärkung nach Westen. Beide Stürme sind weit weg von bewohnten Gebieten.

 

01 Dez.

wdw 19.5. – 25.5.2008

wdw_hot 19.05.2008 Heiße Nächte gibt es auch im libyschen Tripoli. In diese Gegend wurde heiße Wüstenluft transportiert. Bemerkenswert waren weniger die Höchstwerte, die über 30°C lagen. Aber an einigen Stationen wehte der Wind auch nachts kräftig genug, um eine größere Abkühlung zu unterbinden. Als tiefster Wert für die Nacht zum 19.5. wurden in Sirte 30,0°C und in Tripoli 30,5°C gemessen.
wdw_rain 20.05.2008 Friedlich, das heißt, neblig und mit 7,5°C begann der Morgen in Tomsk in Sibirien (ca. 200 km nordöstlich von Novosibirsk). Dann zogen in dem Gebiet schwere Schauer auf, und bis zum Nachmittag fielen in Tomsk 123 mm Niederschlag. Die Temperatur konnte auch nur bis auf 12°C steigen.
wdw_cold 21.05.2008 Verspätet, aber immerhin: Die Eisheiligen haben sich doch noch sehen lassen. Am 20.5. gab es in der Nordhälfte Deutschlands sowie in den Niederlanden Bodenfrost, in Quickborn, Itzhoe und Groningen sank die Bodentemperatur bis -5°C. In Barth an der Ostsee trat mit -1°C sogar leichter Hüttenfrost auf.
wdw_hot 25.05.2008 Auf der Macquarie-Insel (ca. 1100 km südwestlich von Neuseeland) war es Anfang der Woch sehr windig, jeden Tag wurden Sturmböen registriert. Am 21.5. erreichte eine davon mit 100 km/h fast Stärke 11. Der Druck sank dabei auf etwa 985 hPa, die Temperatur lag mit Höchstwerten von ca. 6°C etwa im Schnitt. Bis zum 25.5. stieg der Druck um 40 hPa an. Der mit sehr wechselnder Stärke wehende Wind drehte auf Nordwest und die Temperatur konnte auf für Mai recht stolze 8,4°C steigen.
wdw_ts 20.05.2008 Der Tropische Sturm ‚Halong‘ zog weiterhin nach Nordosten (parallel zur Kette der Nansei-Inseln), verstärkte sich jedoch nicht mehr. Am 20.5. schwächte sich ‚Halong‘ wieder ab und verlor am nächsten Tag seinen Sturmstatus

 

19 Nov.

wdw 17.4. – 23.4.2006

wdw_cold 17.04.2006 Empfindlich kühl begann der 17.4. in der australischen Stadt Bourke (780 km nordwestlich von Sydney, bekannt wegen der berühmten Bourke-Sittiche). Die Temperatur sank bis auf 3,4°C. Damit wurde der bisherige Rekord für den April eingestellt. Der Höchstwert an diesem Tag betrug übrigens 30,5°C.
wdw_hot 17.04.2006 Die seit einiger Zeit anhaltende milde Witterung auf der Macquarie-Insel (etwa 1100 km südwestlich von Neuseeland) setzte sich auch in dieser Woche fort. Die Höchstwerte lagen meist um 8° – 9°C, am 17.4. wurden 9,7°C gemessen – der Rekord für diese Station beträgt 10,2°C.
wdw_cloud 19.04.2006 Die Wolkenstruktur eines Tiefs mit Zentrum bei den Pr.-Edward-Inseln (südöstlich von Südafrika) erstreckte sich weit nach Nordwesten, bis nach Brasilien. Für die Nordhalbkugel hieße das, dass ein Tief mit Zentrum in Mitteleuropa ein durchgehendes Wolkenband bis zu den Westindischen Inseln hätte – kommt nicht oft vor.
wdw_hot 22.04.2006 Auch in Nordostsibirien wird es langsam Frühling. In Ojmjakon stieg die Temperatur am 22.4. erstmals in diesem Jahr über den Gefrierpunkt (auf 1,3°C). Auch nachts sind die Temperaturen im Laufe der Woche deutlich angestiegen: von ca. -33°C zu Beginn bis auf ca. -13°C Ende der Woche. In Verchojansk wurde die Null-Grad-Grenze am Freitag hingegen knapp verfehlt: Nach einer ‚milden‘ Nacht (-8°C) erreichte die Temperatur noch -0,1°C, seither ist es wieder kälter geworden.
wdw_ts 23.04.2006 Am 17.4. entwickelte sich bei den Coral Sea Islands der Tropische Sturm ‚Monica‘. Der Sturm zog nach Osten auf Australien zu. ‚Monica‘ wurde bereits am nächsten Tag zum Zyklon und erreichte am 19.4. die Cape-York-Halbinsel (Nordaustralien). Beim Überqueren der Halbinsel schwächte sich der Zyklon zunächst ab, erreichte (bei anhaltend östlich gerichteter Zugbahn) über dem Golf von Carpentaria am 23.4. die höchste Kategorie 5 und bedroht weiterhin die nordaustralische Küste.

 

04 Nov.

wdw 12.6. – 18.6.2006

wdw_storm 12.06.2006 Auf der Südhalbkugel ist es Winter und das Wetter kann recht stürmisch werden. Am 12.6. zog ein kräftiges Tief von Süden her über Neuseeland hinweg. Dabei kam es besonders im Bereich der Nordinsel lokal zu heftigen Sturmböen, denen die Stromanlagen in Auckland nicht mehr gewachsen waren. Im Bergland gab es auch ergiebige Schneefälle.
wdw_hot 12.06.2006 In Alert, im äußersten Norden von Kanada gelegen, wurde am 12. 6. mit einem Minimum von 0,3°C der erste frostfreie Tag des Jahres registriert. Bereits am nächsten sank die Temperatur wieder unter den Gefrierpunkt.
wdw_rain 16.06.2006 Im Osten Deutschlands war es mit 25° – 29°C zwar nicht mehr so heiß wie an den Vortagen, dafür aber sehr schwül. An der Grenze zu kühlerer und trockenerer Luft bildeten sich zahlreiche Schauer und Gewitter, die teilweise unwetterartigen Charakter hatten. In Trollenhagen wurden Sturmböen registriert, in Leipzig kam es zu schwerem Hagelschlag mit Körnern von der Größe eines Hühnereis. Die Regenmengen waren ebenfalls beträchtlich, mit verbreitet mehr als 20 mm innerhalb von 12 Stunden. In Chemnitz wurden in diesem Zeitraum sogar mehr als 80 mm gemessen.
wdw_cold 17.06.2006 Die Macquarie-Insel bei 54,5 Süd (ca. 1100 km suedwestlich von Neuseeland) erlebte eine recht kalte Juniwoche. Nur am 14.6. war es frostfrei, dafür stiegen die Temperaturen am nächsten und übernächsten Tag nur auf 0,6°C. Am 12.6. gab es mit -5,4°C sogar mäßigen Frost.
wdw_ts 14.06.2006 Der Tropische Sturm ‚Alberto‘ änderte am 12.6. seinen Kurs von Nord auf Nordost. Er verstärkte sich zwar, erreichte aber nicht das Hurrikan-Stadium. Am 13.6. ging er in Florida an Land, brachte dort wie auch in Georgia reichlich Niederschlag und schwächte sich erst einen Tag später (in South Carolina) zu einem Tief ab.

 

19 Okt.

wdw 14.5. – 20.5.2007

wdw_cold 14.05.2007 Der Wochenauftakt war in Nordostfrankreich und Südwestdeutschland eher ungemütlich. Am 13.5. wurden dort bei freundlichem Wetter noch Höchstwerte zwischen 25°C und 30°C erreicht. Am 14.5. hingegen war es bedeckt und regnete recht ergiebig (15 – 25 mm in 12 Stunden) und es war vor allem deutlich kälter: Das Quecksilber kletterte nur noch auf etwa 15°C – 18°C.
wdw_cold 16.05.2007 Für eine Station mit so hochozeanischem Charakter wie der Macquarie-Insel (1100 km südwestlich von Neuseeland) ist es am 16.5 sehr kalt geworden. Die Temperatur sank auf immerhin -3,4°C, am Tag stieg sie nur auf 2,2°C an. Auch in der darauffolgenden Nacht gab es Frost, es wurde jedoch nicht mehr ganz so kalt.
wdw_snow 18.05.2007 In den Alpen und Umgebung ist es zu ergiebigem Niederschlag gekommen. In höheren Lagen fiel dieser als Schnee. Am 16.5. hat auch der Feldberg im Schwarzwald wieder ein 1 cm hohes Mützchen getragen. Auf der Zugspitze erhöhte sich die Schneedecke seit dem 14.5. von 175 cm auf 225 cm (18.5.). In Rudolfshütte (Österreich, 2310 m) reichten für einen ähnlichen Schneezuwachs (von 27 cm auf 70 cm) 24 Stunden aus.
wdw_rain 18.05.2007 In Bourke (780 km nordwestlich von Sydney) hat es innerhalb von 24 Stunden 72 mm Niederschlag gegeben. Der Mai als Ganzes liefert im Durchschnitt etwa 30 mm. Auch wenn schon mal fast 200 mm gemessen wurden – mehr als 70 mm werden nur selten erreicht. Erst recht ist die Regenmenge vom 18.5. für einen einzigen Tag als extrem zu bezeichnen.
wdw_ts 20.05.2007 Der Tropische Sturm im Golf von Bengalen hat den Namen ‚Akash‘ erhalten. Er verstärkte sich bis knapp zum Taifun und erreichte am 14.5. die Küste an der Grenze zwischen Myanmar und Bangladesh. Bereits am nächsten Tag hatte ‚Akash‘ sich zum Tief abgeschwächt.
Am 17.5. entwickelte sich bei den westlichsten Karolinen-Inseln der Tropische Sturm ‚Yutu‘. Zuerst zog er nach Westnordwest auf die Philippinen zu, drehte aber immer mehr auf Nord. Am 18.5. erreichte ‚Yutu‘ Taifunstärke und änderte seinen Kurs langsam auf Nordost. Am 20.5. erreichte er kurz vor den Jap-Inseln seine maximale Stärke 4.
Im Louisiade-Archipel (Papua-Neuguinea) entstand ebenfalls am 17.5. der Tropische Sturm ‚Pierre‘. Er zog nach Westen, entwickelte sich aber nicht weiter und erreichte einen Tag später gerade noch das Festland, bevor er seinen Sturmstatus verlor und Kurs auf Australien nahm.