Anfang der Woche hat es in den Nordalpen wieder ergiebig geschneit. Zwischen dem 23. und 25.2. erhöhte sich z.B. auf dem Hohenpeißenberg die Schneedecke um 23 auf 70 cm, in Garmisch um 33 auf 69 cm, auf dem Säntis um 40 auf 426 cm und auf dem Wendelstein sogar um 46 auf 219 cm. Unglücklicherweise ist damit auch die Lawinengefahr erheblich gestiegen.
27.02.2009
Im Norden Neuseelands hat es am 27. und 28.2. ergiebig geregnet. Dabei wurden allein an diesen Tagen die Durchschnittswerte für Februar an einigen Stationen deutlich überschritten. In Cape Reinga fielen an den beiden Tagen 45 bzw. 57 mm – der Monatsschnitt liegt bei knapp 70 mm. Die höchste Niederschlagsmenge wurde aus Tauranga etwas weiter südlich gemeldet: Dort fiel am 28.2. eine Tagesmenge von 141 mm.
28.02.2009
Auch im Nahen Osten endete der Februar nass. An mehreren Stationen fiel in diesem Monat mehr Regen als sonst, wozu insbesondere die letzte Woche beigetragen hat. So gab es in Bet Dagan (Israel) allein am 27. und 28. Februar 62 mm, das sind etwa 75% des Durchschnitts. In Lattakia in Syrien war der Niederschlag dagegen gleichmäßig über die Woche verteilt, dort kamen 104 mm (und damit schon mehr als der Durchschnitt) zusammen. In Irbid (Jordanien) konzentrierte sich der Regen ebenfalls auf den 27. und 28. Februar. An diesen beiden Tagen fielen insgesamt 121 mm und damit deutlich mehr als im Monatsdurchschnitt. Der Februar lieferte dort mehr als 200 % des üblichen Niederschlags.
24.02.2009
Der Tropische Sturm ‚Hina‘ im Indischen Ozean verlangsamte seine Zuggeschwindigkeit am 23.2. wieder. Gleichzeitig schwächte er sich ab und zog mehr nach Südsüdwest. Am 24.2. schlug ‚Hina‘ einen westlichen Kurs ein, wandelte sich aber im Tagesverlauf in ein Tief um.