11 Juli

wdw 10.11. – 16.11.2008

13.11.2008 Im Norden Pakistans (betroffen war ein Gebiet 40 – 80 km nördlich der Hauptstadt Islamabad) kam es am 13.11. wiederholt zu kräftigen Gewittern, die 24-stündige Niederschlagsmengen zwischen 50 und 100 mm ablieferten. Besonders viel Niederschlag fiel zwischen 5 und 11 Uhr Ortszeit: In Kakul waren es 31 mm und in Balakot 40 mm. Für die letztgenannte Station entspricht diese Menge etwa dem Monatsniederschlag.
15.11.2008 Zumindest in Teilen Hawaiis ist es derzeit kühler als normal. Es handelt sich zwar ’nur‘ um etwa 2° (Tagesmittel), die Temperaturschwankungen sind allerdings geringer als z.B. in Mitteleuropa. Während in Honolulu die Abweichung an den relativ niedrigen Höchsttemperaturen (um 27°C) lag, waren in Lihue (auf der nordwestlichen Nachbarinsel Kauai) die mit knapp 19°C unterdurchschnittlichen Nachttemperaturen schuld.
16.11.2008 Eine nur geringfügig größere Temperaturabweichung und doch ganz andere Verhältnisse wurden Ende der Woche aus Bilma im nordöstlichen Niger gemeldet. Bilma ist eine Wüstenstadt, der Unterschied zwischen Höchst- und Tiefsttemperatur ist ohnehin sehr groß. In der zweiten Wochenhälfte wurden die Nächte jedoch kalt. Am 16.11. wurde ein Tiefstwert von 6,5°C erreicht. Am Tag konnte die Temperatur dann wieder auf die jahreszeitlichen üblichen 30°C steigen.
wdw_ts 16.11.2008 360 km östlich der ostindischen Stadt Nellore bildete sich am 14.11. der Tropische Sturm ‚Khai-muk‘, der ohne Verstärkung nach Westen zog und bereits am nächsten Tag bei Nellore an Land ging.

Am 16.11. entstand rund 1000 km nordöstlich der Marianen der Tropische Sturm ‚Haishen‘. Dieser zog ohne Verstärkung rasch nach Nordosten.
Ebenfalls am 16.11. bildete sich rund 600 km östlich der südvietnamesischen Stadt Phan Thiet der Tropische Sturm ‚Noul‘, der sich rasch nach Westen bewegte.

 

20 Nov.

wdw 27.6. – 3.7.2005

wdw_thu 29.06.2005 In Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und in Österreich gab es heftige Unwetter. Durch Blitzeinschläge wurden Feuer verursacht, es gab Überschwemmungen und der Frankfurter Flughafen war für eine Dreiviertelstunde lahmgelegt. Besonders in Bayern kam es auch zu heftigem Hagelschlag. Der Hagel musste örtlich mit einem Schneepflug geräumt werden.
wdw_hot 03.07.2005 In Pakistan hat sich die große Hitze verringert. Es werden aber immer noch Temperaturen um 45°C gemeldet.
wdw_ts 29.06.2005 Mexiko hatte es in dieser Woche gleich mit zwei Tropischen Stürmen zu tun: ‚Calvin‘ lag am 26.6. vor der südmexikanischen Küste und zog bis zum 29.6. westwärts ohne Landberührung. Am 27. und 28. 6. erreichte er auch Sturmstärke. Bret entstand am 28.6. in der Campeche-Bai und erreichte am 29.6. Sturmstärke. An dem Tag ging er auch im Südosten Mexikos an Land und schwächte sich dann rasch ab.
04 Nov.

wdw 22.5. – 28.5.2006

wdw_cold 23.05.2006 Anfang der Woche wurde in breitem Strom kalte Luft aus den Polargebieten über Island und Großbritannien nach Mitteleuropa gelenkt. Im Norden von Island stiegen selbst am Tag die Temperaturen kaum über den Gefrierpunkt, in Schottland gab es am 23.5. verbreitet (sogar an der Küste) leichten Nachtfrost. In Bayern, wo am 22.5. noch Höchstwerte um 29°C aufgetreten waren, wurden einen Tag später nur noch Werte um 14°C gemessen.
wdw_hot 27.05.2006 Wer nächtliche Tiefstwerte von 30°C mag, ist im östlichen Pakistan bzw. nordwestlichen Indien derzeit gut aufgehoben. Die Tagestemperaturen liegen bei 45°C. Unangenehmer ist es in der Gegend um Mumbai. Dort ist die Hitze feucht, dass heißt, dass die Tagestemperaturen zwar ’nur‘ bei 35°C liegen, nachts ‚kühlt‘ es sich jedoch auch nur auf etwa 30°C ab.
wdw_cold 27.05.2006 Im größten Teil Alaskas war es in den letzten Tagen wärmer als üblich. Eine Ausnahme bildet das Gebiet um Nome und Unalakleet im Westen. Dort lagen die Temperaturen meist um 2 bis 6 Grad unter dem Durchschnitt. Während es nachts noch zu leichtem Frost kam, wurden tagsüber aber noch Werte zwischen 5° und 10°C erreicht.
wdw_rain 28.05.2006 In den letzten drei Tagen hat es in der Mitte und im Süden Deutschlands ergiebig geregnet, besonders in den Mittelgebirgen. In diesem Zeitraum kamen verbreitet mehr als 50 mm zusammen. Die höchsten Mengen wurden im Bayrischen Wald registriert, der Große Arber meldete an allen drei Tagen Niederschlag von mehr als 40 mm. Viele Flüsse stiegen stark an bzw. auch über die Ufer, im Kreis Kulmbach (am Main) wurde Katastrophenalarm ausgelöst.
wdw_ts 28.05.2006 Am 27.5. entwickelte sich dicht an der südwestlichen Küste von Mexiko der Tropische Sturm ‚Aletta‘. Der Sturm hatte bislang noch keinen klaren Kurs und verstärkte sich auch nicht wesentlich.

 

19 Okt.

wdw 11.6. – 17.6.2007

wdw_hot 12.06.2007 Die für die Jahreszeit nicht untypische Hitzewelle in Pakistan und Nordindien hat am 12.6. ihren (zumindest vorläufigen) Höhepunkt erreicht. Die Höchsttemperaturen lagen verbreitet zwischen 43° und 47°C. Während die 45,7°C der Stadt Sibi (mittleres Pakistan) durchschnittlich sind, sind die 47,0°C von Peshawar im Norden nicht mehr weit von den Extremwerten für Juni (1961 -1990) entfernt.
wdw_rain 13.06.2007 Zu schweren Unwettern kam es zwischen dem 12.6. und 14.6. in Bangladesh und dem angrenzenden Indien. An allen drei Tagen wurden Niederschläge mit Tagessummen von mehr als 100 mm gemeldet, in Cox’s Bazar und Chittagong fielen allein am 12.6. um 180 mm Regen. Bereits am Wochenende war es zu heftigen Niederschlägen gekommen, die nicht nur für Überschwemmungen, sondern auch für eine Reihe von Schlammlawinen (in bewohntem Gebiet) sorgten.
wdw_cold 15.06.2007 Kalte Luft war in dieser Woche im mittleren und nördlichen Skandinavien bestimmend. Seit dem 12.6. lagen die Höchsttemperaturen verbreitet unter 15°C, nachts fiel das Quecksilber auf Werte um oder unter 5°C, in höheren Lagen gab es Frost. Am 15.6. konnte sich die kalte Luft kurzzeitig bis nach Dänemark ausbreiten, und in Aarhus lag die Tiefsttemperatur nur bei 3°C.
wdw_thu 17.06.2007 In Mittel- und Westeuropa ist es auch in der vergangenen Woche zu teilweise unwetterartigen Niederschlägen (oft in Verbindung mit Hagelschlag) gekommen. Besonders fleißig beim Fluten war das Tief ‚Quintus‘. Am 14. und 15.6. waren Großbritannien und Irland dran, dort fielen verbreitet 20 bis 30 mm am Tag, in Leeming und Bingley waren es am 16.6. fast 70 mm. Die tatsächliche Dauer der Niederschläge betrug dabei meist nur wenige Stunden. In Irland und Schottland wurden auch Sturmböen registriert. Die Niederschläge verlagerten sich dann auf den Kontinent, wo sie besonders zwischen Bayern und Ostsee sehr heftig ausfielen – die Mengen waren vergleichbar mit denen in Großbritannien. Auch hier traten Sturmböen auf, Straßen mussten teilweise mit Schnee-Räumfahrzeugen von Hagelkörnern befreit werden. Am 16.6. waren dann hauptsächlich Norddeutschland, Dänemark, Nordpolen und Litauen an der Reihe.
06 Sep.

wdw 31.3. – 6.4.2008

wdw_storm 03.04.2008 Im Südosten der USA hat es wieder Tornados gegeben. Betroffen waren hauptsächlich die Bundesstaaten Arkansas und Mississippi. Die Tornados bildeten sich an einer Gewitterkette, die teilweise kräftige Niederschläge mit sich brachte. Aus Kentucky gibt es mehrere Meldungen über 24-stündige Summen von mehr als 100 mm. In Lexington waren es knapp 118 mm, 49 davon fielen innerhalb von nur 6 Stunden.
wdw_cold 05.04.2008 Im Norden Pakistans hat es einen deutlichen Temperatursturz um mehr als 10°C gegeben. Hatte z.B. in Peshawar die Temperatur am 1.4. noch 30,5°C erreicht, so waren es zwei Tage später 23°C. Wieder zwei Tage später, am 5.4., verharrte das Quecksilber dann bei nur noch 14,5°C.
wdw_norain 06.04.2008 Besonders im Westen des Mittelmeergebietes (aber auch in Zypern) waren die letzten 12 Monate sehr trocken. Es fiel nur etwa die Hälfte bis zwei Drittel des üblichen Niederschlags. In Zahlen heißt das, dass z.B. in Teruel (Spanien) 135 mm (oder 40%) fehlen. In Genua fehlen schon 371 mm (oder 37%) und in Vigo fehlen 700 mm (39%). In Spanien sind die Wasserspeicher deswegen auch schon ziemlich leer, aus Zypern wird Ähnliches gemeldet.
wdw_snow 06.04.2008 Vollends gehässig wollte das Wetter zu den Teilnehmern an der Flandern-Rundfahrt wohl nicht sein. Die letzten 30 km schien immerhin die Sonne. Während der übrigen rund 230 km war es weniger nett: Der Nordwind, der anfangs mit Stärke 3 – 4 wehte (in Böen stärker), drehte etwas und schwächte sich auch ab, aber es war mit nur 3° – 5°C doch sehr kalt, besonders bei dem Tempo, das gefahren wird. Außerdem gab es zahlreiche Schauer: Regen, anfangs auch Hagel und bei Oudenaarde schneite es sogar. Der Schnee blieb glücklicherweise nicht auch noch liegen.