Im Südosten der USA hat es wieder Tornados gegeben. Betroffen waren hauptsächlich die Bundesstaaten Arkansas und Mississippi. Die Tornados bildeten sich an einer Gewitterkette, die teilweise kräftige Niederschläge mit sich brachte. Aus Kentucky gibt es mehrere Meldungen über 24-stündige Summen von mehr als 100 mm. In Lexington waren es knapp 118 mm, 49 davon fielen innerhalb von nur 6 Stunden.
05.04.2008
Im Norden Pakistans hat es einen deutlichen Temperatursturz um mehr als 10°C gegeben. Hatte z.B. in Peshawar die Temperatur am 1.4. noch 30,5°C erreicht, so waren es zwei Tage später 23°C. Wieder zwei Tage später, am 5.4., verharrte das Quecksilber dann bei nur noch 14,5°C.
06.04.2008
Besonders im Westen des Mittelmeergebietes (aber auch in Zypern) waren die letzten 12 Monate sehr trocken. Es fiel nur etwa die Hälfte bis zwei Drittel des üblichen Niederschlags. In Zahlen heißt das, dass z.B. in Teruel (Spanien) 135 mm (oder 40%) fehlen. In Genua fehlen schon 371 mm (oder 37%) und in Vigo fehlen 700 mm (39%). In Spanien sind die Wasserspeicher deswegen auch schon ziemlich leer, aus Zypern wird Ähnliches gemeldet.
06.04.2008
Vollends gehässig wollte das Wetter zu den Teilnehmern an der Flandern-Rundfahrt wohl nicht sein. Die letzten 30 km schien immerhin die Sonne. Während der übrigen rund 230 km war es weniger nett: Der Nordwind, der anfangs mit Stärke 3 – 4 wehte (in Böen stärker), drehte etwas und schwächte sich auch ab, aber es war mit nur 3° – 5°C doch sehr kalt, besonders bei dem Tempo, das gefahren wird. Außerdem gab es zahlreiche Schauer: Regen, anfangs auch Hagel und bei Oudenaarde schneite es sogar. Der Schnee blieb glücklicherweise nicht auch noch liegen.