01 Dez.

wdw 26.11. – 2.12.2007

wdw_rain 28.11.2007 Im Osten Kanadas hat es im Gebiet des St.-Lorenz-Golfs für die Jahreszeit recht kräftige Niederschläge gegeben, die teilweise von Gewittern begleitet waren. Es wurden mehrfach Summen von 15 – 20 mm innerhalb von 6 Stunden gemeldet, teilweise auch mehr. In Western Head auf Nova Scotia (ca. 100 km südwestlich von Halifax) waren es 29 mm.
wdw_hot 01.12.2007 Vom äußersten Südosten abgesehen ist es in der vergangenen Woche in Alaska erheblich zu warm gewesen. Im südlichen und zentralen Bereich lagen die Abweichungen bei etwa +5 Grad. Im Westen und Norden lag die Temperatur sogar 10 – 15 Grad über dem Durchschnitt, in Nome waren der 30.11. und 1.12. frostfrei.
wdw_hot 02.12.2007 In Hobart auf Tasmanien begann der meteorologische Sommer mit knapp 20°C als Höchstwert und 12°C als Tiefstwert noch recht durchschnittlich. Dann drehte der Wind jedoch auf nördliche Richtungen und es wurde heiße Luft herangeführt, in der die Temperatur am 2.12. auf 31,9°C steigen konnte.
wdw_storm 02.12.2007 Der Winter begann in Mitteleuropa recht stürmisch. An der Nord- und Ostseeküste wurden Böen der Stärke 10 – 11 registriert, auf dem Brocken gab es auch Orkanböen. Am nächsten Tag wurde es noch heftiger. In Südwestdeutschland und der Schweiz wurden selbst im Flachland Böen der Stärke 11 gemessen, dort gab es auch die meisten Schäden. In höheren Lagen allgemein traten Orkanböen auf. Der Brocken lag mit 162 km/h dabei nur auf Platz 2. Die höchste Spitzenbö wurde vom 2002 m hohen Moleson im Kanton Freiburg gemeldet: dort wurden 196 km/h registriert.
wdw_ts 27.11.2007 Der Taifun ‚Mitag‘ über der philippinischen Insel Luzon verließ die Insel am 26.11. nach einer Kursänderung auf Nord, dann auf Nordost. Dabei schwächte sich ‚Mitag‘ zum Sturm ab. Am 27.11. drehte der Sturm seinen Kurs auf Ost und schwächte sich dabei immer weiter ab, bis er noch am gleichen Abend zum Tief abgestuft wurde.

 

12 Okt.

wdw 15.1. – 21.1.2007

wdw_hot 16.01.2007 Im Südosten Australiens inklusive Tasmanien ist es zur Zeit überdurchschnittlich warm. Das bedeutet für den Leuchtturm Gabo Island (etwa 400 km südlich von Sydney) eine Höchsttemperatur von etwa 23°C und für Horsham (knapp 300 km nordwestlich von Melbourne) ein Maximum von 42°C. Kurios war das Wetter in Launceston (Tasmanien): Morgens wurde mit 10,1°C die tiefste und nachmittags mit 33,7° die höchste Temperatur im diesjährigen Januar (bislang) gemessen.
wdw_rain 16.01.2007 Eher ungewöhnlich sind Niederschlagsmeldungen aus Saudi-Arabien. Der Norden war jedoch Anfang der Woche von einem Tief mit ausgedehnten Wolkenfeldern betroffen, aus denen durchaus nennenswerter Niederschlag fiel, auch wenn meist weniger als 10 mm gemeldet wurden. Am ergiebigsten regnete es anscheinend in der Nacht zum 16.1. in Al-Wejh an der Nordwestküste. Diese Station meldete eine Regenmenge von 84 mm für 12 Stunden.
wdw_cold 17.01.2007 14°C Höchsttemperatur, nachts etwa 3°C – was für Mitteleuropa zu dieser Jahreszeit sehr mild wäre, ist in San Diego, Südkalifornien, eine Abweichung von -6° vom Durchschnitt. Aber nicht nur in Kalifornien, sondern allgemein im Westen der USA sowie im äußersten Südwesten Kanadas ist es deutlich zu kalt. Weiter nördlich ist es hingegen bis nach Alaska zu warm.
wdw_storm 19.01.2007 Das Orkantief ‚Kyrill‘ zog am 18.1. vom östlichen Atlantik bis nach Russland und brachte auch im Flachland verbreitet Orkanböen mit. Im Flachland sind besonders Artern und Düsseldorf mit 144 km/h zu nennen. Auf den Bergen wehte der Wind noch ein bisschen heftiger. Der Brocken belegte mit 198 km/h nur Platz 4, Spitzenreiter war der Aletschgletscher mit 225 km/h. ‚Kyrill‘ brachte außerdem sehr warme und feuchte Luft mit. Die Höchsttemperatur lag in Mitteleuropa meist zwischen 11°C und 15°C, in Gumpoldskirchen wurden nachts(!) 20°C gemessen und Turin meldete am 19.1. mit 25,1°C sogar einen Sommertag. Hierfür war allerdings Föhnunterstützung notwendig. An der Kaltfront kam es zu sehr intensiven Wettererscheinungen. Vielfach kam es zu Gewittern, die teilweise sommerlichen Charakter annahmen und mit Starkregen verbunden waren. Wittenberg (Sachsen-Anhalt) wurde von einem Tornado der Stärke 2-3 getroffen. Auch der Niederschlag war enorm: 24-stündige Mengen von 40 mm kamen öfter vor, auf dem Brocken waren es sogar 90 mm. Kleinere Flüsse und Bäche traten über die Ufer. Weitere Infos über ‚Kyrill‘ gibt es auf der Extra-Ausgabe.
03 Okt.

wdw 25.12. – 31.12.2006

wdw_rain 26.12.2006 Der Nahe Osten erhält zwar seinen Niederschlag hauptsächlich im Winterhalbjahr, aber der Regen vom 26.12. war dennoch recht heftig. Innerhalb von 24 Stunden fielen in Amman 31 mm, am Mount Kenaan 60 mm und in Tel Aviv gleich 79 mm. Der Dezember als Ganzes blieb aber meist zu trocken.
wdw_storm 27.12.2006 Alle Jahre wieder wird am 2. Weihnachtsfeiertag die Regatta Sydney-Hobart (Tasmanien) gestartet. Obwohl dort Sommer ist, kann es bei dieser Regatta stürmisch werden, so wie auch in diesem Jahr. Bereits am 25.12. wurden zwischen Green Cape und Hobart schwere Sturmböen gemeldet, Maria Island hatte eine Bö der Stärke 11. Am 26. und 27.12. wurde der Wind nur wenig schwächer. Bei dementsprechend hohem Wellengang haben nicht alle Boote das Ziel erreicht.
wdw_cold 28.12.2006 Recht frisch ist es (zumindest nachts) in einigen Teilen Nordafrikas und des Sahels. In Bamako (Mali) stieg die Temperatur am 28.12. zwar auf etwa 33°C, dafür war sie in der Nacht aber auch bis auf 8°C gesunken. Weiter nördlich, in Tamanrasset (Algerien, etwa 1300 m über NN) war die Temperatur am 25.12. sogar bis auf 1,3°C zurückgegangen. Damit war es dort in dieser Nacht etwa 5 Grad kälter als in Norddeutschland.
wdw_storm 31.12.2006 Mit einem Paukenschlag in Gestalt des Sturmtiefs ‚Karla‘ verabschiedete sich das Jahr 2006 in West- und Mitteleuropa. Dort wurden verbreitet Sturmböen gemeldet, von Küsten und Berggipfeln auch schwere Orkanböen. Spitzenreiter waren mit 148 km/h Malin Head (Irland) und – richtig: der Brocken.
wdw_ts 26.12.2006 Der Zyklon ‚Bondo‘ zog noch ein Stück an der Westküste Madagaskars nach Süden und ging am 25.12. etwa bei Majunga an Land und brachte 180 mm Regen mit. Einen Tag später hatte sich ‚Bondo‘ dann sehr rasch zum Tief abgeschwächt.
17 Juni

wdw 26.11. – 2.12.2007

wdw_rain 28.11.2007 Im Osten Kanadas hat es im Gebiet des St.-Lorenz-Golfs für die Jahreszeit recht kräftige Niederschläge gegeben, die teilweise von Gewittern begleitet waren. Es wurden mehrfach Summen von 15 – 20 mm innerhalb von 6 Stunden gemeldet, teilweise auch mehr. In Western Head auf Nova Scotia (ca. 100 km südwestlich von Halifax) waren es 29 mm.
wdw_hot 01.12.2007 Vom äußersten Südosten abgesehen ist es in der vergangenen Woche in Alaska erheblich zu warm gewesen. Im südlichen und zentralen Bereich lagen die Abweichungen bei etwa +5 Grad. Im Westen und Norden lag die Temperatur sogar 10 – 15 Grad über dem Durchschnitt, in Nome waren der 30.11. und 1.12. frostfrei.
wdw_hot 02.12.2007 In Hobart auf Tasmanien begann der meteorologische Sommer mit knapp 20°C als Höchstwert und 12°C als Tiefstwert noch recht durchschnittlich. Dann drehte der Wind jedoch auf nördliche Richtungen und es wurde heiße Luft herangeführt, in der die Temperatur am 2.12. auf 31,9°C steigen konnte.
wdw_storm 02.12.2007 Der Winter begann in Mitteleuropa recht stürmisch. An der Nord- und Ostseeküste wurden Böen der Stärke 10 – 11 registriert, auf dem Brocken gab es auch Orkanböen. Am nächsten Tag wurde es noch heftiger. In Südwestdeutschland und der Schweiz wurden selbst im Flachland Böen der Stärke 11 gemessen, dort gab es auch die meisten Schäden. In höheren Lagen allgemein traten Orkanböen auf. Der Brocken lag mit 162 km/h dabei nur auf Platz 2. Die höchste Spitzenbö wurde vom 2002 m hohen Moleson im Kanton Freiburg gemeldet: dort wurden 196 km/h registriert.
wdw_ts 27.11.2007 Der Taifun ‚Mitag‘ über der philippinischen Insel Luzon verließ die Insel am 26.11. nach einer Kursänderung auf Nord, dann auf Nordost. Dabei schwächte sich ‚Mitag‘ zum Sturm ab. Am 27.11. drehte der Sturm seinen Kurs auf Ost und schwächte sich dabei immer weiter ab, bis er noch am gleichen Abend zum Tief abgestuft wurde.