11 Jul

wdw 15.12. – 21.12.2008

15.12.2008 Nach den Alpenländern und Frankreich schneite nun (wenn auch nur kurzzeitig) das nordwestliche Bergland Spaniens zu. Besonders in der Gegend um Leon hatten die Schneepflüger viel zu tun. Am Flughafen von Leon wurden am Morgen des 15.12. zwar nur 10 cm gemessen, diese waren aber in kurzer Zeit gefallen. Zusätzlich gab es starke Verwehungen.
18.12.2008 Las Vegas im US-Bundessaat Nevada ist nicht gerade für üppige Niederschläge bekannt – im Dezember fallen im Mittel etwa 10 mm. Zwischen dem 17.12., 12 Uhr Ortszeit, bis zum 18.12., 4 Uhr Ortszeit, wurden jedoch gleich 19 mm gemessen. Zur Freude der Kinder handelte es sich dabei überwiegend um Schnee. Zwischenzeitlich bildete sich eine 10 cm hohe Schneedecke. Zuletzt gab es in den 70er Jahren ähnlich viel Schnee.
20.12.2008 In Ojmjakon sind sie wohl durchaus stolz darauf, der Kältepol der Nordhalbkugel zu sein. Und im Dezember sinkt die Temperatur eher selten unter die -60°C-Marke. Das letzte Mal ist mehr als 12 Jahre her. Von daher sind die KollegInnen in Ojmjakon am 20.12. vermutlich sehr erfreut gewesen: An diesem Tag wurde ein Tiefstwert von -60,1°C erreicht.
21.12.2008 Zum Ende der Woche haben auch die höheren Lagen der Nordalpen einen kräftigen Schneezuwachs verzeichnet. Zwischen dem Morgen des 19.12. und dem Abend des 21.12. wurden Neuschneemenegen von mehr als 30 cm gemeldet. Auf dem Feuerkogel (Österreich) waren es 35 cm, auf dem Wendelstein 47 cm und auf der Zugspitze glatt 100 cm. Dort beträgt die Gesamtschneehöhe jetzt 205 cm.
wdw_ts 21.12.2008 Der Tropische Sturm ‚Dolphin‘ östlich der Philippinen verstärkte sich am 15.12. zum Taifun, änderte seinen Kurs aber auf Nord. Außerdem hatte er seine Zuggeschwindigkeit deutlich verlangsamt. An diesem Tag erreichte ‚Dolphin‘ seine maximale Stärke 2. Am 16.12. befand sich der Taifun auf Nord-Nordost-Kurs und schwächte sch bereits wieder ab. Einen Tag später war er nur noch ein Sturm. ‚Dolphin‘ zog jetzt aber wieder deutlich schneller, mittlerweile nach Ost-Nordost und schwächte sich am 18.12. zum Tief ab.

Am 17.12. entstand etwa 2000 km östlich von Madagaskar (Nordspitze) der Tropische Sturm ‚Cinda‘. Er zog zunächst nach West-Südwest. Am nächsten Tag bewegte ‚Cinda‘ sich dann unter Verstärkung nach Süden, drehte jedoch schon am 19.12. wieder zurück auf West-Südwest und schwächte sich ab. Am 21.12. wurde ‚Cinda‘ dann wieder zum Tief.

Am 19.12. entwickelte sich in Nordwest-Australien (in der Joseph-Bonaparte-Bay) in unmittelbarer Küstennähe der Tropische Sturm ‚Billy‘. Er zog gemächlich nach Westen bis Südwesten. Noch in der Nacht ging er an Land, wo er sich am 20.12. zum Tief abschwächte. In der Nacht zum 22.12. erreichte ‚Billy‘ die Westküste (etwa am Camden-Sound) und verstärkte sich dort erneut zum Sturm.

 

11 Jul

wdw 08.12. – 14.12.2008

11.12.2008 In Jakutien im Osten Sibiriens ist es selbst für die dortigen Verhältnisse kalt. Am Montag wurde die -50°-Marke noch nicht unterschritten. Es wurde dann jedoch immer kälter, bis am 11.12. verbreitet weniger als -50°C gemessen wurden. In Ojmjakon sank die Temperatur sowohl am 10. als auch am 11.12. auf -57°C. Einige Stationen blieben auch mit ihren Höchstwerten in diesem Bereich (viel Tag ist dort zur Zeit übrigens nicht): In Ojmjakon stieg die Temperatur am 10.12. nur bis -54°C und in Tompo einen Tag später auf -52°C.
14.12.2008 Während es im zentralen Mittelmeergebiet heftig regnete (s.u.), fiel südlich des Alpenhauptkamms viel Schnee. Gebietsweise auch sehr viel Schnee. Neuschneemengen von mehr als 20 cm (teilweise in kurzer Zeit gefallen) wurden recht verbreitet angetroffen, es gab aber auch deutlich mehr. Am 10.12. lagen in Lienz 34 cm Schnee, am nächsten Tag waren es 75 cm. In Tarvisio erhöhte sich die Schneedecke von 28 cm am 10.12. bis zum nächsten Tag auf 102 cm. Am 12.12. wurden dort 132 cm gemessen. Dabei kam es auch zu starken Verwehungen wie z.B. in Lienz. Auch am Wochenende schneite es in den Alpen weiter, so dass in der Schweiz einige Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten wurden.
14.12.2008 Sehr ergiebig fallen zur Zeit die Winterniederschläge im zentralen Mittelmeergebiet aus. Besonders betroffen ist Italien. Dort gab es die ganze Woche über Meldungen über 24-stündige Niederschlagsmengen von mehr als 50 mm, so z.B. aus Genua (56 mm am 9.12.), Enna (Sizilien, 108 mm am 11.12.) oder Monte Scuro (Kalabrien, 60 mm am 12.12. und 56 mm am 13.12.). Im Einzugsgebiet des Tibers muss es ebenfalls heftig geregnet haben: Das Hochwasser am Wochenende in Rom war laut Medienberichten das schlimmste Hochwasser seit 40 Jahren.
14.12.2008 Auch in der Südhälfte Frankreichs hat es am 14.12. kräftige Niederschläge gegeben. In Nizza fielen an diesem Tag 46 mm, in Marseille waren es 50 mm und in Montelimar sogar 102 mm. In höheren Lagen schneite es und im Zentralmassiv mussten ganz erhebliche Schneemengen (etwa 50 cm) weggeschaufelt werden.
wdw_ts 14.12.2008 Am 11.12. entwickelte sich 300 km westlich der Marianen-Insel Guam der Tropische Sturm ‚Twentyseven‘. Dieser zog rasch nach Westen und wurde am 13.12. nicht mehr als Sturm geführt.
Dafür entwickelte sich ganz in der Nähe von ‚Twentyseven‘ am 12.12. rund 500 km westlich von Guam der Tropische Sturm ‚Dolphin‘, bei dem es sich möglicherweise schlicht um den umbenannten ‚Twentyseven‘ handelt. ‚Dolphin‘ zog jedenfalls rasch nach Westen und verstärkte sich dabei leicht. In etwa 700 km Entfernung von den Philippinen änderte ‚Dolphin‘ am 14.12. seinen Kurs auf Nord-Nordwest.

 

05 Dez

wdw 6.10. – 12.10.2008

wdw_rain 06.10.2008 Unangemessen heftig für die Jahreszeit hat es am 6.10. in Nordkorea etwa am 39. Breitengrad geregnet. Nampo (40 km südwestlich der Hauptstadt Pyöngyang) meldete 102 mm innerhalb von 12 Stunden. In Changjon (80 km südöstlich von Wonsan an der Ostküste) wurden im gleichen Zeitraum 158 mm gemessen, innerhalb von 24 Stunden sogar 231 mm. Von beiden Stationen selbst liegt keine Klimastatistik vor, aber nach den Niederschlagsstatistiken für Pyöngyang bzw. Wonsan könnte es sich um ein extremes Ereignis gehandelt haben.
wdw_snow 12.10.2008 Im Nordwesten der USA (Idaho, Wyoming, Montana) ist es in dieser Woche nicht nur kalt geworden, sondern es hat auch ordentlich geschneit. In Billings (Montana) beispielsweise wurden am 9.10. noch 7,2°C als Höchstwert erreicht und es war schneefrei. Dann sank die Temperatur aber auf Werte um den Gefrierpunkt und Schneefall setze ein. Am 12.6. herrschte nicht nur Dauerfrost, sondern es lag auch eine 25 cm hohe Schneedecke.
wdw_cold 12.10.2008 In Verchojansk und der weiteren Umgebung wurden die Weichen in dieser Woche auf Winter gestellt. Am 6.10. lag die Höchsttemperatur in dem Gebiet noch über dem Gefrierpunkt, am nächsten Tag dann darunter. Am 7.10. hatte der Dauerfrost dann auch Ojmjakon erreicht, dort wurde der erste Eistag der Saison registriert. Am 12.10. stieg in Verchojansk die Temperatur nur bis -8°C, nachts lag sie bei -18°C.
wdw_hot 12.10.2008 Seit einer Reihe von Jahren ist es in Deutschland zwar nicht unüblich, dass es in der ersten Oktoberhälfte noch einmal fast spätsommerlich wird, aber es ist zu schön, um nicht erwähnt zu werden. Die ganze Woche war tagsüber durchaus mild, am Samstag wurden dann auch (hauptsächlich in der Südhälfte) 20°C erreicht oder auch überschritten, meist bei strahlendem Sonnenschein. Dieser fehlte in der Nordhälfte und einigen Flusstälern am nächsten Tag, so dass ’nur‘ Werte um 16°C erreicht wurden. Ansonsten wurde die 20°C-Schwelle aber wieder erreicht und in Landsberg am Lech konnte sogar noch ein Sommertag verbucht werden.
wdw_ts 12.10.2008 Der Tropische Sturm ‚Norbert‘ vor der mexikanischen Westküste zog zunächst weiterhin nach Westen. Am 6.10. änderte er seinen Kurs mehr auf West-Nordwest und verstärkte sich zum Hurrikan. Einen Tag später erreichte ‚Norbert‘ seine maximale Stärke 4. Am 9.10. zog er dann nach Nordwesten, wobei er sich deutlich (bis zur Stufe 1) abschwächte, und einen Tag später (nun wieder unter Verstärkung) nach Norden. Am 11.10. änderte ‚Norbert‘ unter weiterer Verstärkung bis zur Stufe 3 seinen Kurs auf Nordost. Mit dieser Stärke traf er auch auf den Südteil der mexikanischen Halbinsel Baja California. ‚Norbert‘ behielt seinen Kurs bei, schwächte sich jetzt aber nachhaltig ab. Bereits am nächsten Tag traf auf das mexikanische Festland, wo er sich dann sehr rasch zum Sturm und schließlich zum Tief abschwächte.

Rund 600 km westlich der nord-nikaraguanischen Küste entwickelte sich am 9.10. der Tropische Sturm ‚Odile‘, der sich rasch in west-nordwestliche Richtung bewegte. Am nächsten Tag änderte ‚Odile‘ ihren Kurs mehr auf Nordwest. Der Sturm verstärkte sich nicht mehr wesentlich, näherte sich aber bis auf wenige Kilometer der mexikanischen Küste. ‚Odile‘ schwächte sich am 12.10. zum Tief ab.

Am 6.10. bildete sich im mexikanischen Golf von Campeche der Tropische Sturm ‚Marco‘. Dieser zog nach Nordwesten. Er verstärkte sich dabei nicht (zwischendurch schwächte ‚Marco‘ sich sogar zum Tief ab). Am 7.10. ging er auch schon 100 km nord-nordöstlich von Veracruz an Land, wo er sich zum Tief abschwächte.

Mitten auf dem Atlantik (rund 1400 km westlich der Kapverdischen Inseln) entstand am 12.10. der Tropische Sturm ‚Nana‘, der ohne nennenswerte Verstärkung nach Nordwesten zog.

 

04 Dez

wdw 18.8. – 24.8.2008

wdw_cold 18.08.2008 Die frostfreie Zeit dauerte in Ojmjakon in diesem Jahr knapp 6 Wochen und gehörte damit zu den durchaus längeren Perioden. Zuletzt hatte es am 8.7. (leichten) Frost gegeben. Am 15.8. sank die Temperatur zwar bereits auf 0,0°C, aber richtigen Frost gab es mit -4,3°C erst am 18. August.
wdw_hot 19.08.2008 Ziemlich heiß war es in der ersten Wochenhälfte in der Türkei und auf den der Westküste vorgelagerten Inseln. Das Quecksilber kletterte auf Werte zwischen 35° und 40°C, teilweise auch darüber. An einigen Stationen lagen diese Höchstwerte im Extrembereich (im Vergleich mit den Jahren 1961-1990). Samos (Griechenland) verfehlte mit 36,6°C den Rekordwert für diese Periode nur um etwa 1 Grad, Mugla hingegen übertraf diesen (knapp 39°C) mit 41°C dafür deutlich.
wdw_cold 23.08.2008 Fehlende Sonne sorgte im australischen Rabbit Flat (550 km nordwestlich von Alice Springs) dafür, dass der 23.8. der mit Abstand kälteste Tag dieses Monats war. Die Temperatur konnte nur auf 17,7°C steigen – in 90% aller Fälle im August erreicht sie mindestens 21°C.
wdw_ts 24.08.2008 Der Tropische Sturm ‚Fay‘ südlich von Kuba überquerte in der Nacht zum 18.8. die Insel erneut, diesmal den Westen. Wieder über dem Meer änderte ‚Fay‘ den Kurs erst auf Nord, dann auf Nordost und erreichte am 19.8. den Süden Floridas. Der Sturm überquerte die Halbinsel bis zum nächsten Tag, zog dann nach Norden weiter, um am 21.8. erst auf Nordwest und dann auf West zu drehen und Florida erneut (diesmal den Norden) zu überqueren. ‚Fay‘ zog entlang der Küste (meist über Land) weiter nach Westen und schwächte sich am 24.8. bei Panama City zu einem Tief ab.

Am 24.8. entstand über dem Pazifik etwa 350 km westlich der mexikanischen Stadt Puerto Vallarta der Tropische Sturm ‚Julio‘. Dieser bewegte sich zuerst nach Nord-Nordwesten, dann nach Nordwesten ohne wesentliche Verstärkung auf Baja California zu.

950 km östlich der philippinischen Insel Luzon enstand am 18.8. der Tropische Sturm ‚Nuri‘. Er verstärkte sich innerhalb weniger Stunden zum Taifun und zog rasch nach West-Nordwest. ‚Nuri‘ streifte am 20.8. den Nordosten von Luzon. Zu diesem Zeitpunkt hatte er seine maximale Stärke (2) und zog nun etwas langsamer in Richtung China. ‚Nuri‘ schwächte sich deutlich ab und war bereits am 21.8. (etwa 300 km von Hongkong entfernt) wieder ein Sturm. Als solcher ging er am nächsten Tag bei Hongkong an Land.

 

04 Dez

wdw 14.7. – 20.7.2008

wdw_snow 14.07.2008 Auf der Zugspitze hat es am 14.7. bei leichtem Frost kräftig geschneit. Morgens um 8:00 lagen dort noch 86 cm Schnee – mittags waren es bereits 100 cm und am Abend schließlich 105 cm.
wdw_cold 16.07.2008 Die Hitzewelle vom Balkan bis zur Türkei wurde kurzzeitig unterbrochen. Dort wurden am 14.7. noch vielfach Werte zwischen 35°C und 40°C erreicht. Während sich die Hitze in Griechenland und der Türkei am 15.7. sogar noch steigern konnte (einige Stationen meldeten mehr als 40°C), lagen die Höchstwerte in Bosnien und Serbien meist nur bei etwa 22°C. Auf dem knapp 3000 m hohen Mussala (westliches Bulgarien), wo am 14.7. noch knapp 18°C erreicht wurden, gab es in der Nacht zum 16.7. leichten Frost.
wdw_hot 20.07.2008 Im vergangenen Sommer wurde die 30°C-Marke in Ojmjakon nur einmal (knapp) überschritten. In diesem Jahr konnte die Temperatur nun seit einigen Tagen über diese Marke steigen. Am 16.7. wurden nach 0,7°C in der Nacht ’nur‘ 29,7°C erreicht – einen Tag später kletterte das Quecksilber dann auf 31,1°C. Dieses Niveau wurde auch die nächsten Tage gehalten, dabei war der 20.7. mit 32,1°C der bislang wärmste Tag.
wdw_ts 20.07.2008 Der Tropische Sturm ‚Bertha‘ 300 km süd-südöstlich der Bermuda-Inseln zog zunächst nach Norden, am 15.7. dann nach Nordosten. Einen Tag später erfolgte jedoch ein Schwenk nach Südosten und am 17.7. nach Osten. Bis dahin hatte ‚Bertha‘ seine Intensität nicht wesentlich verändert. Am 18.7. befand sich der Sturm erneut auf Nordostkurs, beschleunigte erheblich und verstärkte sich wieder zum Hurrikan. Am 19.7. schwächte sich ‚Bertha‘ (mittlerweile jenseits des 40. Breitengrades angekommen) wieder zum Sturm ab, behielt bis zum Abend des 20.7. aber den Nordostkurs bei.
Nur 50 km östlich der US-amerikanischen Küste (Grenze zwischen Nord- und Süd-Carolina) bildete sich der Subtropensturm ‚Cristobal‘. Dieser zog nach Nordosten (und damit küstenparallel) und verstärkte sich nur leicht.
Ebenfalls am 20.7. entwickelte sich gut 300 km östlich der mexikanischen Halbinsel Yucatan der Tropische Sturm ‚Dolly‘. Er zog im Lauf des Tages nach Nordwesten und damit auf die Halbinsel zu, verstärkte sich aber nicht.Der Tropische Sturm ‚Elida‘, der sich am 14.7. etwa 900 km westlich der südmexikanischen Küste befand, verstärkte sich zum Hurrikan und zog von nun an nach Westen. Erst am 16.7. erreichte ‚Elida‘ die Hurrikan-Stufe 2. Bereits einen Tag später setzte die Abschwächung ein und am 18.7. verlor ‚Elida‘ den Hurrikanstatus und wurde am 19.7. zum Tief.Etwa 1400 km westlich der nikaraguanischen Stadt Leon bildete sich der Tropische Sturm ‚Fausto‘. Dieser zog rasch nach Westen und verstärkte sich zunächst nur leicht. Am 18.7. änderte ‚Fausto‘ seinen Kurs mehr auf West-Nordwest und wurde zum Hurrikan. Dieser zog nun langsamer, vom 19.7. an auch mehr nach Nordwesten, behielt aber bis zum 20.7. abends die Stärke 1.

Etwa 100 km östlich der Nordostspitze der philippinischen Insel Luzon bildete sich am 15.7. der Tropische Sturm ‚Kalmaegi‘. Dieser zog erst nach Westen, am nächsten Tag dann nach Nord-Nordwesten und verstärkte sich am 17.7. zum Taifun. An diesem Tag überquerte er die Nordspitze Taiwans. Auch die Hauptstadt Taipeh wurde (wenn auch ’nur‘ als Sturm) erwischt. ‚Kalmaegi‘ zog als Sturm weiter nach Nordwesten und erreichte am 19.7. in der Nähe der chinesischen Stadt Wenzhou das Festland.