Im Balkangebiet gab es dagegen sehr ergiebige Niederschläge, wobei innerhalb von 24 Stunden bis zu 90 mm gemessen wurden. Auch Rumänien und Bulgarien waren wieder betroffen.
20.09.2005
Das Hochdruckgebilde ‚Katja‘-‚Lilo‘ brachte nicht nur kalte Nächte, sondern in weiten Teilen Mittel- und Westeuropas auch ruhiges und sonniges Wetter.
23.09.2005
Das Hochdruckgebilde ‚Katja‘-‚Lilo‘ brachte nicht nur kalte Nächte, sondern in weiten Teilen Mittel- und Westeuropas auch ruhiges und sonniges Wetter.
25.09.2005
Seit dem 18.9. wurden in der Nähe der kleinen Antillen zwei Tropische Stürme registriert: ‚Philippe‘ im Osten, der recht friedlich nordwärts zog und nur an zwei Tagen Hurrikanstärke erreichte, und ‚Rita‘ im Norden. ‚Rita‘ zog über Florida hinweg in den Golf von Mexiko. Sie erreichte am 20.9. Hurrikanstärke (bis zur Stufe 5) und ging noch mit Stärke 3 am 24.9. im Gebiet Texas-Louisiana an Land. Neben Sturmschäden sorgte ‚Rita‘ auch für großflächige Überschwemmungen.
Der Hurrikan ‚Jova‘ schwächte sich am 22.9. rasch zum Tropischen Sturm ab und wird seit dem 24.9. nur noch als Tief geführt. Anders verhält sich der Hurrikan ‚Kenneth‘, der zwar vom 20.9. bis zum 24.9. nur noch als Sturm eingestuft wurde, sich dann aber wieder zum Hurrikan verstärkte.Der Tropische Sturm ‚Max‘ erreichte am 20.9. und 21.9. Hurrikanstärke, schwächte sich dann aber rasch ab. Etwas näher an der mexikanischen Küste als die drei ist ‚Norma‘ entstanden, die seit dem 23.9. als Tropischer Sturm geführt wird. Auch Norma zieht nach Westen und bedroht die Küste nicht.
Im Nordwest-Pazifik gibt es zwei neue Systeme, die beide seit dem 21.9. als Tropischer Strum geführt werden: der nördlich des Marianenbeckens entstandene Sturm ‚Saola‘, der bis dahin nach Nordwesten zog, aber mit seiner Verstärkung zum Taifun auf Nordost drehte, und ‚Damrey‘, der am 21.9. die Philippinen überquerte und weiter nach Westen zog. ‚Damrey‘ wurde am 24.9. zum Taifun und erreichte einen Tag später die Insel Hainan.