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Bolivien – rainbird-ao
19 Nov.

wdw 9.1. – 15.1.2006

wdw_cold 12.01.2006 Über dem westlichen Sibirien befindet sich in dieser Woche sehr kalte Luft. Sie erreichte auch noch die Gebiete westlich des Urals, wo die Temperatur in Pechora bis -46°C zurückging. Östlich des Urals sank die Temperatur auf -54°C (Tarko-Sale, ca. 500 km vom Ural entfernt am Polarkreis). Näher am Ural, in Salehard, wurden zwar „nur“ -50°C gemessen, aber dort liegt auch der Extremwert für Januar.
wdw_storm 14.01.2006 Ausgesprochen ungemütlich war es in dieser Woche in Malye Karmakuly an der südwestlichen Küste von Nowaja Semlja. Polarnacht, um -20°C und dazu tagelanges Schneetreiben. Am 11.1. setzte es bei stürmischem Wind (wobei die Böen schon Orkanstärke erreichten) ein. Am 12.1. wurde voller Orkan gemeldet, der erst am 13.1. nachließ. Aber bis Sonntag Nacht wurden noch Orkanböen gemeldet, das Schneetreiben endete erst im Lauf des Tages. Der Wind wehte dabei recht beständig aus Ost bis Südost.
wdw_rain 14.01.2006 In Bolivien hat es nordöstlich der Kordilleren wieder ergiebigen Niederschlag gegeben. In Cobija und Rurrenabaque fiel mit rund 135 mm bzw. 180 mm in dieser Woche bereits mehr als die Hälfte des üblichen Januarniederschlags.
wdw_ts 15.01.2006 Die Tropische Zyklone ‚Clare‘ ist noch etwas weiter nach Südwesten gezogen und am 10.1. im Nordwesten Australiens an Land gegangen. Es kam zu erheblichen Überschwemmungen.
Am 13.1. entstand zwischen den Malediven und Sri Lanka der Tropische Sturm ’01a‘, der am 14.1. die nördlichen Malediven überquerte. <br> Am gleichen Tag entstand nördlich der Tonga-Inseln der Tropische Sturm ‚Tam‘, der erst nach Südosten, dann nach Süden zog und sich am 14.1. abschwächte. Nur einen Tag später folgte auf einer ähnlichen Bahn ‚Urmil‘, ebenfalls mit Sturmstärke. Beide streiften zumindest bewohntes Gebiet.

 

19 Nov.

wdw 5.12. – 11.12.2005

wdw_rain 07.12.2005 Heftige Niederschläge gab es in den letzten beiden Tagen in Bolivien. Am östlichen Rand bzw. im Vorland der Kordilleren wurden Mengen von 70 bis 100 mm, in Bermejo auch rund 130 mm registriert.
wdw_hot 08.12.2005 In Alaska ist es in dieser Woche recht warm geworden. Die Höchsttemperaturen in Nome beispielsweise, die am vergangenen Wochenende bei -20°C lagen, stiegen rasch an und erreichten am 8.12. fast +1°C. Zwei Tage später waren sie wieder auf ca. -13°C gesunken.
wdw_storm 10.12.2005 Das westliche Mittelmeer präsentierte sich recht lebhaft. Im Mittel erreichte die Windstärke zwar nur 3-4, auf den Balearen wurden aber auch Sturmböen der Stärke 9-10 gemessen. Die Fährverbindungen zum Festland wurden zeitweise eingestellt. Laut Presseberichten soll es im Norden von Mallorca einen Mini-Tornado gegeben haben.
wdw_ts 09.12.2005 Der Hurrikan außertropischer Herkunft ‚Epsilon‘ hat seinen freundlichen Charakter beibehalten. Er blieb über dem offenen Meer, bildete sogar ein Auge aus und löste sich am 8.12. auf.
Am 6.12. entstand im Golf von Bengalen der Tropische Sturm ‚Fanoos‘. Er zog nach Westen, erreichte am 9.12. zwischenzeitlich Taifun-Stärke und ging nördlich von Sri Lanka abgeschwächt in Indien an Land.

 

06 Sep.

wdw 28.4. – 4.5.2008

wdw_rain 28.04.2008 Jahreszeitlich durchaus im Soll werden aus Thailand kräftige Niederschläge gemeldet. An einigen Stationen wurde das Messgerät so gut getroffen, dass schon die Tagessummen den maximalen Niederschlag für den gesamten April (1961 -1990) erreicht haben. So liegt dieses Maximum z.B. in Khon Kaen bei 140 mm. Allein am 28.4. fielen 132 mm, davon 112 mm in nur 12 Stunden.
wdw_rain 29.04.2008 In Bolivien dagegen endet die Regenzeit. Allerdings noch einmal mit kräftigem Niederschlag, der an mehreren Stationen Tagessummen von mehr als 100 mm brachte. In Santa Ana fielen 117,5 mm – im gesamten Monat fallen durchschnittlich (1950 -1979) gut 130 mm.
wdw_hot 29.04.2008 Eine Luftmassengrenze, die sich über viele Stunden nur langsam in Richtung Osten bewegte, hat u.a. in Brandenburg und Berlin für einen starken Temperaturgegensatz gesorgt. In Berlin lagen die Höchstwerte systematisch im Osten etwa 2 Grad höher als im Westen. In Brandenburg wurden in Wiesenburg im Südwesten nur 13,6 °C erreicht, an der Oder bei Sonnenschein waren es um 22°C (Angermünde, Frankfurt).
wdw_cold 03.05.2008 Der Mai beginnt in Alaska weitgehend wie der April endete – deutlich zu kalt. Im Gebiet von Nome gab es Dauerfrost, die Mittelwerte der Temperatur lag zwischen 5° und 10° unter dem Durchschnitt. Der Schnee liegt dort noch mehr als 60 cm hoch.
wdw_ts 03.05.2008 Am 27.4. bildete sich im Golf von Bengalen, etwa 600 km östlich der indischen Stadt Madras, der Tropische Sturm ‚Nargis‘. Dieser verstärkte sich bereits am nächsten Tag zum Zyklon, erreichte am 29.4. auch kurzzeitig die Stärke 2, bewegte sich aber nur sehr langsam Richtung Nord bis Nordost. Am 30.4. konnte ‚Nargis‘ seinen Zyklon-Status nur mit Mühe halten, bewegte sich aber zügiger nach Ost-Nordost. Am 1.5. änderte ‚Nargis‘ seinen Kurs auf Ost und verstärkte sich auch wieder erheblich. Etwa 170 km westlich der Küste von Myanmar erreichte ‚Nargis‘ am 2.5. seine maximale Stärke 3. Der Zyklon schwächte sich nur wenig ab und traf noch am gleichen Tag auf die Küste. ‚Nargis‘ verlor jetzt zwar rasch an Kraft, erreichte aber die Millionenstadt Yangon noch als Zyklon, bevor er sich dann doch abschwächte und als Tief mit schweren Niederschlägen in den Norden Thailands zog. Nach Medienberichten sind mehrere 10000 Menschen ums Leben gekommen.