04 Nov

wdw 19.6. – 25.6.2006

wdw_rain 19.06.2006 In den USA gab es im Grenzbereich der Bundesstaaten Texas und Louisiana starke Niederschläge. Dabei fielen innerhalb von 24 Stunden in Houston rund 115 mm, in Lake Charles sogar 165 mm. Der mittlere Wert für den gesamten Monat Juni liegt in der Gegend bei etwa 140 mm.
wdw_hot 22.06.2006 In Tunesien hat sich im Wochenverlauf die sommerliche Hitze gesteigert. Der Höhepunkt wurde am 21. und 22.6. erreicht, als die Temperatur selbst an der Küste bei 44°C lag. Tunis meldete fast 46°C als Höchstwert. Anfangs der Woche war es im westlichen Algerien ähnlich heiß geworden.
wdw_cold 25.06.2006 Auch in Sibirien ist das Sommerwetter nicht unbedingt beständig. Im Nordosten lagen die Höchstwerte zu Wochenbeginn noch bei 27° bis 30°C. Sie gingen erst allmählich, dann aber doch deutlich zurück. In Ojmjakon wurden am 25.6. nur noch 12°C gemessen, in Verchojansk waren es wenig mehr als 10°C.
wdw_storm 25.06.2006 Im Tagesverlauf des 25.6. ist es im westlichen und zentralen Mitteleuropa zu Unwettern gekommen. Entlang der Kaltfront des Tiefs ‚Queenie‘ bildeten sich kräftige Gewitter. Die Böen erreichten verbreitet Sturmstärke. Die kräftigste Bö wurde mit 115 km/h (Orkan beginnt bei 118 km/h) in Karlsruhe registriert. Die Niederschlagsmengen lagen meist bei mehr als 10 mm innerhalb von 12 Stunden, es wurden aber auch 41 mm gemessen (ebenfalls Karlsruhe).

 

13 Okt

wdw 9.4. – 15.4.2007

wdw_thu 10.04.2007 In der Gegend um Bishnupur in Indien (ca. 100 km nordwestlich von Kalkutta) hat es in der Nacht kräftige Gewitter mit schwerem Hagelschlag gegeben. Die Hagelkörner sollen Tennisball-Größe erreicht haben. Es muss recht winterlich ausgesehen haben, da die Hageldecke erst im Lauf des Tages abgeschmolzen ist.
wdw_storm 11.04.2007 Ein heftiges Unwetter ist über die Bahamas gezogen. In Nassau fielen dabei 74 mm innerhalb von 6 Stunden. Bei Andros ist es zu sogenannten Microbursts gekommen, die von den Auswirkungen her an einen Tornado erinnerten.
wdw_rain 14.04.2007 Ein Sturmtief ist von Nordwest-Kanada zur US-Ostküste gezogen. Es gab teilweise recht kräftige Niederschläge (in höheren Lagen als Schnee). Aus New York wurden 50 mm innerhalb von 6 Stunden gemeldet. Hinzu kamen Sturmböen. Aus der Gegend von Fort Worth in Texas wurde auch ein Tornado gemeldet, es dürfte jedoch nicht der einzige gewesen sein.
wdw_sun 15.04.2007 Ausgesprochen sonnig war das mitteleuropäische Wetter in dieser Woche. Etwa ab Wochenmitte wurde es auch im Norden sonnig, am 14.4. schien die Sonne mehr als 13 Stunden. Tagsüber wurde es Ende der Woche mit 25° – 29°C (meist am Rhein und in Belgien) auch sommerlich warm, nur an den Küsten war es deutlich kühler. Nachts kühlte es aber stark ab. In der ersten Wochenhälfte gab es gebietsweise noch Frost, verbreitet auch Bodenfrost. Am 14.4. stieg in Brück (südwestlich von Berlin) tagsüber die Temperatur auf etwa 24°C, sank nachts aber bei wolkenlosem Himmel und absoluter Windstille auf Werte unter 0°C und der Taufall ging in Reifansatz über.