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28.05.2007 |
Zu einem rasanten Temperaturanstieg kam es an der antarktischen Georg-von-Neumayer-Station. Am 27.5. wurde dort noch ein Tiefstwert von -41,6°C gemessen. Im Lauf des ‚Tages‘ (dort ist bereits Polarnacht) zogen dichte Wolken auf und bewirkten einen Temperaturanstieg um rund 20 Grad. Am 28.5. drehte zusätzlich der Wind dann von südwestliche auf östliche Richtungen und nahm deutlich zu, so dass die Temperatur auf -7,7°C steigen konnte. |
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29.05.2007 |
Die Pfingstunwetter haben sich am Montag und Dienstag fortgesetzt. Im Nordosten Deutschlands gab es innerhalb von feuchtheißer Subtropkluft heftige Gewitter, die bis zu 60 mm Niederschlag (Neuruppin) an einem Tag brachten. Die Höchsttemperatur lag meist um oder etwas über 25°C. Ganz anders hingegen war das Wetter im Westen und Süden. Dort gab es lang anhaltenden, ergiebigen Dauerregen (in den Bergen Schnee), der besonders in Bayern 24-stündige Mengen von mindestens 40 mm lieferte – teilweise waren es fast 100 mm (Oberstdorf). Außerdem war es frisch: Die Höchstwerte der Temperatur lagen meist zwischen 12°C und 15°C, besonders südlich der Donau wurden am 29.5. aber verbreitet nur 8° – 9°C erreicht. Der Mai 2007 ist als der nasseste Mai seit mehr als 100 Jahren eingegangen. |
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29.05.2007 |
In Russland ist in der ersten Wochenhälfte heiß geworden. Bis zum 60. Breitengrad (auf dem liegt z.B. St. Petersburg) wurden 30°C als Höchsttemperatur gemessen. Im Süden stieg die Temperatur verbreitet auf Werte über 35°C. Am 29.5. wurden in Wolgograd 38°C erreicht, in Verchnij-Baskuncak (ca. 150 km weiter östlich) waren es sogar 39°C. Ende der Woche erfolgte dann aber fast landesweit ein Temperatursturz um bis zu 20 Grad (Tambow). |
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03.06.2007 |
Im Norden und Westen Grönlands war es in den letzten Tagen recht frisch. Die Höchstwerte lagen meist zwischen 0° und 5°C. In Danmarkshavn wurden sogar nur -2°C erreicht. Das ist in etwa der Durchschnittswert für die Tiefsttemperatur im Monat Juni. |
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02.06.2007 |
Am 28.5. entwickelte sich mehr als 1200 km südlich von Baja California der erste Tropische Sturm des Nordostpazifiks in diesem Jahr und erhielt den Namen ‚Alvyn‘. Er zog nach Westen, entwickelte sich jedoch nicht weiter und wurde bereits am 30.5. zum Tief zurückgestuft.
An diesem 30.5. entstand etwas weiter nördlich und viel weiter östlich bereits der zweite Tropische Sturm (‚Barbara‘) in diesem Gebiet (ca. 600 km westlich der mexikanischen Küste etwa auf der Breite der Grenze zwischen Mexiko und Guatemala). ‚Barbara‘ entwickelte sich zunächst nur wenig und zog sehr langsam nach Südosten. Bereits einen Tag später schwächte sich ‚Barbara‘ sogar wieder zu einem Tief ab, änderte den Kurs aber zunächst auf Ost, dann unter erneuter Verstärkung zum Sturm auf Nordost (1.6.). Der Sturm wurde auch ein wenig schneller und ging schließlich am 2.6. im oben erwähnten Grenzgebiet an Land.
Am 1.6. bildete sich der erste ‚echte‘ Tropische Sturm der diesjährigen Saison im Nordatlantik. Der im Golf von Mexiko entstandene Sturm erhielt den Namen ‚Barry‘ und zog nach Nordosten. Am 2.6. erreichte er die Westküste Floridas (bei Tampa). ‚Barry‘ behielt seinen Kurs bei, schwächte sich über Land aber noch am gleichen Tag zu einem Tief ab.
Im Arabischen Meer hat sich am 2.6. der Tropische Sturm ‚Gonu‘ entwickelt. Er zog zunächst nach Westen, änderte seinen Kurs am 3.6. aber auf Nordwest (in Richtung Oman) und verstärkte sich zum Zyklon. |