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Humba – rainbird-ao
13 Okt.

wdw 26.2. – 4.3.2007

wdw_cold 28.02.2007 In Nordsibirien sind am Ende des Winters die tiefsten Temperaturen der diesjährigen Saison erreicht worden. Die Temperatur sank unter -40°C, so in Hatanga, Tiksi oder Dikson. Mit Abstand am kältesten war es in Saskylah südöstlich der Tajmyr-Halbinsel. Dort wurde ein Tiefstwert von -56°C gemessen. Seit Anfang Oktober herrscht dort Dauerfrost.
wdw_storm 28.02.2007 Im Nordwesten Chinas hat es einen starken Sandsturm gegeben. Um 00 Uhr UTC meldete die Station Turpan zwar nur schwachen Wind, dafür aber nur noch 500 m Sicht aufgrund einer starken Sandtrübung. Gleichzeitig meldete die 150 km weiter östlich gelegene Station Qijiaojing einen mittleren Wind der Stärke 11 aus Nord. Der Sandsturm wehte 11 Waggons eines Personenzuges (der in West-Ost-Richtung unterwegs war) aus dem Gleis.
wdw_storm 01.03.2007 Heftiges Wetter wurde auch in den USA registriert: Am 26.2. kam in Cape Canaveral ein Hagelunwetter mit bis zu 5 cm großen Hagelkörnern vorbei und beschädigte die Raumfähre ‚Atlantis‘ so stark, dass der für Mitte März geplante Start verschoben werden musste. Am 1.3. entstanden entlang einer Kaltfront über dem Mittleren Westen und den Südstaaten mehrere Tornados, die besonders in Missouri und Alabama tobten.
wdw_rain 04.03.2007 Der Winter 2006/2007 (zu diesem gibt es einen Rückblick) verabschiedete sich in Mitteleuropa mit ergiebigem Niederschlag, der Frühling begann damit. In Deutschland waren hauptsächlich der Süden und Westen betroffen, wo an allen Tagen der Woche Niederschlag fiel. Meldungen von mehr als 20 mm / 24 Stunden waren keine Seltenheit. Besonders nass war der 1.3. in Freudenstadt: An diesem Tag kamen 69 mm zusammen. In der gesamten Woche sind dort mehr als 150 mm gefallen. Viele Flüsse und Bäche führen Hochwasser, es kam zu Überschwemmungen. Am 2.3. wurde der Niederschlag in Süddeutschland von Orkanböen begleitet. In höheren Lagen schneite es auch: Auf dem Brocken gab es im Lauf der Woche 30 cm, auf dem Großen Arber 40 cm und auf der Zugspitze 70 cm Neuschnee.
wdw_ts 04.03.2007 Der Zyklon ‚Gamede‘, der sich zunächst noch auf Madagaskar zu bewegte, änderte am 26.2. seinen Kurs und zog an den folgenden Tagen etwa in der Mitte zwischen Madagaskar und Reunion nach Süden. Dabei nahm seine Windgeschwindigkeit stetig ab, bis ‚Gamede‘ am 1.3 seinen Zyklon-Status verlor und sich am 2.3. zu einem Tief abschwächte.
Der Zyklon ‚Humba‘ 25 Längengrade weiter östlich zog ebenfalls nach Süden, schwächte sich aber schon am 26.2. zu einem Tropischen Sturm und einen Tag später zu einem Tief ab.
Am 3.3. bildete sich im Bonaparte-Golf in Nordaustralien der Tropische Sturm ‚George‘. Dieser schlug rasch einen Westkurs ein, überquerte am 4.3. die Nordspitze von Tasman Land und zog weiter in Richtung offene See.
13 Okt.

wdw 19.2. – 25.2.2007

wdw_cold 21.02.2007 Am Südpol ist der (ohnehin nur mäßig warme) Sommer vorbei. Noch scheint zwar die Sonne, es ist auch nicht extrem kalt, die Temperatur ist aber schon tief gesunken – wiederholt wurden weniger als -50°C gemessen, am 24.2. waren es nur noch -51,5°C.
wdw_cold 22.02.2007 Über Nordskandinavien und Nordrussland hatte sich Kaltluft angesammelt, in der in Skandinavien die Temperatur auf unter -30°C sank wie beispielsweise in Kvikkjokk, wo am 19.2. ein Tiefstwert von -34°C gemessen wurde. In Uralnähe ging die Temperatur auf Werte unter -40°C zurück. Der Randbereich dieser kalten Luft erreichte gerade noch den äußersten Nordosten Deutschlands, wo die Temperatur am 22.2. gerade mal auf 0°C stieg, so wie in Greifswald. Die Luftmassengrenze war sehr scharf: Bereits im knapp 80 km entfernten Waren wurden schon 8°C erreicht.
wdw_snow 23.02.2007 An der Luftmassengrenze über Dänemark und Nordostdeutschland kam es auch zu ergiebigen Schneefällen. Am 20.2. waren Dänemark und Südwest-Schweden noch schneefrei. Drei Tage später lagen in Kopenhagen 15 cm Schnee und in Aalborg sogar 44 cm. Zusätzlich kam es bei starkem Wind zu Schneeverwehungen, die auf Rügen bis zu 30 cm hoch waren.
wdw_snow 25.02.2007 In Sapporo (Japan), wo am 22.2. die Nordischen Skiweltmeisterschaften begonnen haben, war es Anfang der Woche noch winterlich und es schneite sogar noch einmal kräftig: Die Schneedecke erhöhte sich bis zum 22.2. auf insgesamt 70 cm. Zu Beginn der WM war es mit etwa +8°C dann ein bißchen zu warm für diese Veranstaltung. Zum Wochenende wurde es dann wieder winterlich mit Temperaturen um den Gefrierpunkt am Tag und mäßigem Frost in der Nacht. Der Schnee lag allerdings nur noch 57 cm hoch.
wdw_ts 25.02.2007 Der Tropische Sturm ‚Favio‘ verstärkte sich am 19.2. südlich von Madagaskar zu einem Zyklon und änderte seinen Kurs auf Westnordwest. Zwei Tage später erreichte seine maximale Stärke (4) und ging als Zyklon der Stärke 3 in der Nacht zum 22.2. nördlich von Inhambane (Mosambik) an Land.
Am 21.2. entwickelte sich im Indischen Ozean (bei etwa 14 Grad südlicher Breite und 70 Grad östlicher Länge) der Tropische Sturm ‚Gamede‘, der zunächst nach Westen zog. Am nächsten Tag änderte ‚Gamede‘ seinen Kurs auf Südwest und verstärkte sich am Abend zum Zyklon. Als solcher überquerte er am 23.2. die Albatros-Insel. Seit dem 24.2. zieht ‚Gamede‘, der zwischenzeitlich die Stärke 3 erreicht hatte, (langsam) wieder nach Westen. Sein Randbereich beeinflusste die Insel Reunion. Von dort werden schwere Schäden gemeldet.
Ebenfalls am 21.2., aber 20 Grad weiter östlich, bildete sich der Tropische Sturm ‚Humba‘. Dieser eher friedliche Zeitgenosse änderte seinen Kurs stetig von West auf Südsüdwest und erreichte am 24.2. Zyklonstärke. Am gleichen Tag schlug ‚Humba‘ einen Südkurs ein, der zur Zeit beibehalten wird.