wdw 4.7. – 10.7. 2005
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05.07.2005 | Im westlichen Mitteleuropa kam es am Montag beim Durchzug der Kaltfront von ‚Aegidius‘ zu heftigen Niederschlägen, besonders im südwestlichen Deutschland waren sie mit Sturmböen verbunden. Im zentralen Mitteleuropa änderte sich der Charakter der Front und es gab am Dienstag verbreitet Dauerregen, der teilweise weit mehr als die Hälfte der für Juli üblichen Gesamtmenge lieferte. |
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08.07.2005 | In den Alpen kam es in dieser Woche zu Schneefällen, die stark genug waren, um die Österreich-Rundfahrt zu beeinträchtigen: Am 5.7. musste schon die Grossglockneretappe verkürzt werden, drei Tage später endete eine Etappe nach nur 45 km. |
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06.07.2005 | Mexiko hatte es in dieser Woche abermals mit mit zwei Tropischen Stürmen zu tun: ‚Dora‘ im Pazifik lag am 3.7. vor der südmexikanischen Küste und zog ohne Landberührung bis zum 5.7. westwärts. Am 5. und 6. 7. erreichte er auch Sturmstärke. ‚Cindy‘ im Atlantik entstand am 4.7. östlich von Yucatan. Am 5. 7. wurde ‚Cindy‘ zum Sturm und erreichte als solcher noch Louisiana, schwächte sich am 6.7. wieder ab und zog dann nach Nordosten. Es gab ergiebige Niederschläge in Louisiana und Alabama. Zu diesen beiden Stürmen gesellte sich noch ‚Dennis‘: Entstanden war er am 5.7. nördlich von Venezuela. ‚Dennis‘ verstärkte sich rasch zum Sturm, am 7.7. schließlich zum Hurrikan. Er zog zwischen Jamaika und Haiti Richtung Kuba (dort gab es Tote und schwere Verwüstungen) und erreichte am 10.7. die Küste von Nordwest-Florida. |