06 Sep

wdw 17.3. – 23.3.2008

wdw_hot 18.03.2008 In Verchojansk in Nordost-Sibirien kündigt sich der Frühling an. Nachts wird es zwar meistens mit Temperaturen unter -20°C noch sehr kalt, aber die Höchstwerte zeigen eine steigende Tendenz. Am 18.3. wurde mit 0,5°C das erste Mal seit Monaten wieder der Gefrierpunkt überschritten.
wdw_rain 19.03.2008 Vorwiegend im Mittleren Westen der USA hat es an zwei Tagen kräftige Niederschläge gegeben. Zwischen Texas und Illinois fielen 24-stündige Mengen zwischen 50 und 100 mm, teilweise auch an zwei Tagen nacheinander. In San Angelo in Texas kamen dabei in 48 Stunden 140 mm zusammen. Evansville in Illinois brauchte dagegen für seine 114 mm nur 24 Stunden. In weiten Teilen des betroffenen Gebietes kam es zu Überschwemmungen.
wdw_rain 23.03.2008 Auf den Oster-Inseln verhielt sich das Wetter am Ostersonntag recht normal. Die Temperatur schwankte zwischen 21°C und 26°C, die Luftfeuchtigkeit war entsprechend hoch. Es war schwachwindig, Wolken und Sonne wechselten sich ab. Bereits am Vormittag kam es zu Schauern, aber ohne Gewitter. Eine Niederschlagsmenge wurde leider nicht gemeldet.
wdw_snow 23.03.2008 In Europa dagegen schaute pünktlich zum Frühlingsbeginn (und in diesem Jahr damit auch zu Ostern) der Winter vorbei. Vom zentralen und östlichen Mittelmeergebiet und Teilen Südosteuropas abgesehen, lagen die Höchstwerte für die Temperatur am Ostersonntag (23.3.) verbreitet unter 10°C – auch in der Nordhälfte Spaniens. In Skandinavien und den etwas höher gelegenen Gebieten Mitteleuropas blieb die Temperatur sogar unter dem Gefrierpunkt. Nachts konnte sie in Nordschweden sogar unter -30°C sinken. Aber der Winter hatte auch ordentlich Schnee im Gepäck. Bis zu den Alpen waren schon unter der Woche Flocken recht verbreitet (in Berlin hatte ein Exemplar einen Durchmesser von etwa 4 cm), am Ostersonntag war zumindest in den Mittelgebirgen auch eine Schneedecke anzutreffen. Höhere Lagen legten mit mehr als 50 cm Neuschnee auch recht kräftig zu. Auf dem Großen Arber erhöhte sich die Schneedecke innerhalb einer Woche von 98 cm auf 180 cm.
wdw_ts 23.03.2008 Am 20.3. entwickelte sich 170 km nördlich von Neu-Kaledonien der Tropische Sturm ’24P-08′. Dieser zog in südliche Richtung dicht an der Nordspitze der Insel vorbei, verstärkte sich aber nicht weiter und löste sich bereits am nächsten Tag knapp 200 km westlich von Bourail auf.

Etwa 500 km nördlich der Insel Mauritius (Indischer Ozean) bildete sich am 21.3. der Tropische Sturm ‚Lola‘. Der Sturm zog sehr langsam erst nach West-Südwesten, am nächsten Tag dann nach Westen. Lola verstärkte sich nur wenig und schwächte sich am 23.3. zu einem Tief ab.

 

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