Auch in dieser Woche zeigt der Winter, was er kann. Am 13.2. sanken hauptsächlich südlich der Donau die Tiefstwerte unter -10°C, auch Werte unter -15°C waren keine Seltenheit. In Kempten und Oberstdorf wurden auch -20°C erreicht bzw. unterschritten. Am nächsten Morgen war es nicht mehr ganz so kalt, dafür dehnte sich die Kälte wieder bis ins südliche Sachsen und Thüringen aus.
17.02.2006
Wenig sommerlich ist es bislang an der Antarktis-Station Georg von Neumayer gewesen. Am Abend des 15.2. lagen die Temperaturen noch bei -6°C und Südostwind. Mit einer Drehung auf Süd sank die Temperatur innerhalb von 6 Stunden auf -16°C. Der Wind drehte wieder zurück bis auf Ost und die Temperatur erreichte mittags -4°C. Der Wind nahm dabei jedoch bis zum Sturm zu und wehte bis in die Nacht des 17.2. hinein mit Stärke 9 und stärker.
17.02.2006
Die zwischenzeitliche Zufuhr feucht-milder Luft hat in Teilen Ostkanadas zu heftigen Niederschlägen geführt. Sowohl in Neufundland (Bonavista) als auch in Quebec (Sainte Anne de Bellevue 1) wurden Mengen von 80 – 90 mm innerhalb von 24 Stunden registriert.
19.02.2006
In Südostasien ist der Februar weiterhin sehr nass. Es wurden zwar nicht mehr die Mengen der Vorwoche (als innerhalb von 7 Tagen auch schon mal um die 600 mm auftraten) registriert, es fielen aber auch wieder mehr als 250 mm Regen.
15.02.2006
Die bei den Tonga-Inseln entstandene Tropische Zyklone ‚Vaianu‘ zog zunächst nach Süden. Dabei wurden am 14.2. in Fuaa’moto (Tongatapu) knapp 100 mm Regen innerhalb von 24 Stunden registriert. ‚Vaianu‘ bewegte sich dann nach Südosten und schwächte sich rasch ab.