Am frühen Abend gab es bei einer Kaltfrontpassage besonders in Norddeutschland heftige Gewitter. Zwischen Bremen und Hamburg wurden zunächst Tornados ohne Bodenkontakt (Funnelclouds) beobachtet. Später erreichte mindestens einer (im südlichen Hamburg) den Boden; auch in Esenshamm wurde ein (schwächerer) Tornado beobachtet.
27.03.2006
Recht warm für die Jahreszeit war es in dieser Woche im südöstlichen Spanien. Die Höchstwerte lagen häufig bei 25°C, im Gebiet um Murcia an zwei Tagen auch bei 30°C. Am 27.3. wurden an der Station Alcantarilla (südwestlich von Murcia) sogar 31,7°C gemessen.
31.03.2006
Die letzten Nächte waren in Lappland nochmals sehr kalt. Verbreitet sank die Temperatur unter -20°C, verschiedentlich auch bis auf -25°C. Die tiefsten Werte wurden am Morgen des 31.3. erreicht. In Kevo (Finnland) lag das Minimum bei -29°C, in Kautokeino (Norwegen) sogar bei -31°C.
01.04.2006
Im Frühjahr ist in den USA die Tornado-Hauptsaison. Am 1.4. war der mittlere Westen betroffen. Bei einer Kaltfrontpassage kam es in Oklahoma, Kansas und Nord-Texas zu schweren Gewittern. Bei diesen Gewittern bildeten sich dann auch mehrere Tornados.
30.03.2006
Am 27.3. entwickelte sich in der Nähe der australischen Nordküste (Bonaparte-Archipel) der Tropische Sturm ‚Glenda‘. Der Sturm wurde sehr rasch zum Zyklon, bereits am 28.3. hatte ‚Glenda‘ die (höchste) Intensitätsstufe 5 erreicht. Die Zugrichtung war etwa Südwest. ‚Glenda‘ ging am 30.3. bei Onslow noch als Zyklon der Stufe 3 an Land.