14 Juli

wdw 4.2. – 10.2.2008

wdw_cold 04.02.2008 Sehr kalt ist es an der antarktischen Station Georg-von-Neumayer geworden. Dort ist jetzt Sommer, die Temperatur kann über den Gefrierpunkt steigen – tut sie im Moment aber nicht. Sie sank am 4.2. sogar bis auf -20,3°C (bei Sonnenschein und schwachem Wind). Anfang Februar sinkt die Temperatur dort nur selten unter die -20°-Marke.
wdw_storm 06.02.2008 In einigen südlichen Bundesstaaten der USA kam es entlang einer Kaltfront nicht nur zu Gewittern mit Sturmböen und Hagelschlag, sondern auch zu Tornados. Zu vielen Tornados. Mindestens 78 dieser Wirbel wurden gezählt, und gleich mehrere waren sehr heftig. Auch große Städte wie Memphis waren betroffen.
wdw_rain 07.02.2008 Zwischen dem 5. und 7.2. zogen gleich zwei kräftige Tiefs über das westliche Grenzgebiet zwischen den USA und Kanada hinweg. Dabei gab es kräftige Niederschläge, die an zwei kanadischen Stationen besonders heftig ausfielen. An der Station Sheringham Point fielen am 5.2. innerhalb von 6 Stunden 71 mm, auf Saturna Island waren es sogar 132 mm. Die 24-stündige Menge lag dort bei knapp 200 mm. Am 7.2. regnete es erneut sehr heftig. Saturna Island meldete 114 mm innerhalb von 6 Stunden, während es in Sheringham Point 106 mm waren. Dort kamen im Verlauf des Tages noch 75 mm hinzu.
wdw_sun 10.02.2008 Mitte der Woche war es in vielen Gebieten Mitteleuropas noch bewölkt, aber dann setzte sich von Südwesten her die Sonne durch. Am Wochenende herrschte fast überall in Mittel- und Westeuropa sonniges Wetter. Eine Ausnahme bildeten im Westen Schottland sowie Irland und im Osten die Odermündung sowie der größte Teil Polens. Begleitet wurde das sonnige Wetter von Höchsttemperaturen, die meist zwischen 10° und 15°C lagen.
wdw_ts 10.02.2008 Der Tropische Sturm ‚Gene‘ südöstlich der südmelanesischen Inseln zog noch ein wenig weiter nach Südosten, schwächte sich aber am 4.2. zu einem Tief ab.

Am 4.2. bildete sich im Indischen Ozean bei 13,1 Grad Süd und 79,9 Grad Ost der Tropische Sturm ‚Hondo‘. Er verstärkte sich am nächsten Tag zum Zyklon und zog langsam in eine mehr oder weniger südöstliche Richtung. ‚Hondo‘ erreichte am 7.2. seine maximale Stärke 4. Am 9.2. erhöhte ‚Hondo‘ seine Zuggeschwindigkeit, änderte seinen Kurs auf Süd und begann sich deutlich abzuschwächen. Einen Tag später befand er sich (immer noch ein Zyklon) bei 21,6 Grad Süd und 86,5 Grad Ost.

Etwa 400 km nord-nordöstlich der Cargados-Inseln (östlich von Madagaskar) entwickelte sich am 7.2. der Tropische Sturm ‚Ivan‘. Er zog zunächst rasch nach Südosten, verlangsamte sein Tempo aber am nächsten Tag drastisch und begann zu kreiseln. Dabei erreichte ‚Ivan‘ kurzzeitig Zyklonstärke. Am 9.2. zog ‚Ivan‘ (wieder als Sturm) dann weiter, diesmal nach Nordosten. Einen Tag später änderte ‚Ivan‘ seinen Kurs auf Nord-Nordost (später Nord) und verstärkte sich (jetzt etwas nachdrücklicher) zum Zyklon.

Ebenfalls am 7.2. entstand rund 1000 km südlich der indonesischen Insel Java der Tropische Sturm ’17s‘ (einen richtigen Namen hat er nicht gekriegt). ’17s‘ verstärkte sich nicht weiter, sondern zog zunächst nach Südosten. Am 8.2. änderte er seinen Kurs auf Ost, einen Tag später auf Nordost. Am 10.2. schwächte sich ’17s‘ zum Tief ab.

 

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