In Frankreich war die Nacht zum 9.5. verregnet. Hohe Niederschlagsmengen (mehr als 20 mm in 24 Stunden) wurden entlang der Rhône, in Flandern (auch in Belgien) sowie am Rhein (auch in Deutschland) gemessen. Am Rhein regnete es auch tagsüber weiter und die Höchstwerte blieben hier unterhalb von 15°C.
11.05.2006
Nicht nur angenehm warm, sondern meist auch sehr sonnig präsentierte sich das Wetter in dieser Woche in Mitteleuropa. Da zur Wochenmitte im Norden und Osten kontinentale erwärmte Polarluft einfloss, wurde es tagsüber zwar warm, in der Nacht jedoch sehr kalt. So meldete z.B. Baruth (südlich von Berlin) Höchstwerte von 24°C, Tiefstwerte von 3 – 4°C sowie Bodenfrost: am 11.5. waren es -2°C, am Morgen davor sogar -3°C.
14.05.2006
In Rajasthan im Nordosten Indiens wurde die heißeste Zeit des Jahres eingeläutet. In Bikaner (mitten in der Wüste) lagen die Höchstwerte in dieser Woche zwischen 44° und 46°C und damit im Rahmen des Üblichen.
14.05.2006
Am 9.5. entwickelte sich bei Palau (östlich der Philippinen) der Tropische Sturm ‚Chanchu‘. Er zog zunächst nach Nordwesten und verstärkte sich bereits am 10.5. zum Taifun. Einen Tag später erreichte ‚Chanchu‘ die zentralen Philippinen und überquerte diese in westlicher Richtung – zum Leidwesen der dortigen Bevölkerung jedoch nur langsam. Am 14.5. war der Taifun wieder über dem offenen Meer, wo er sich verstärkte und allmählich seinen Kurs auf Nord änderte.