02 Dez

wdw 9.6. – 15.6.2008

wdw_hot 10.06.2008 Der Osten der USA hatte es an den ersten beiden Tagen der Woche mit einer Hitzewelle zu tun, die die Temperatur zwischen Florida und New Hampshire auf Werte zwischen 35° und 40°C steigen ließ. Für einige Stationen war das auch extrem heiß. So fehlte in Athens (Georgia) mit einem Maximum von 38,9°C nur etwa ein Grad zum absoluten Höchstwert von 1961-90 für Juni. In New York wurden 37,2°C erreicht – und damit auch der absolute Höchstwert des genannten Zeitraums.
wdw_rain 11.06.2008 Wenn Wolken Fußball gucken wollen, kann es schon mal ziemlich nass werden, so wie beim EM-Spiel Schweiz-Türkei (1-2). Eine relativ kleine Schauer- und Gewitterzelle zog heran und erreichte das Stadion in Basel etwa gegen Anpfiff. Erst war es ein kleiner Schauer, aber etwa 10 Minuten nach dem Anpfiff wurde daraus ein Wolkenbruch, der innerhalb weniger Minuten den Platz unter Wasser setzte. Umliegende Wetterstationen wurden von der Zelle leider nicht erfasst, es dürften aber allein bei dem Wolkenbruch mindestens 15 mm gefallen sein.
wdw_rain 12.06.2008 In China fallen zur Zeit besonders im Südwesten starke Monsunniederschläge. Auch in dieser Woche meldeten zahlreiche Stationen Tagessummen von mehr als 50 mm, einige auch mehr als 100 mm. Mehrmals in der Woche. In Mengshan fielen am 12.6. sogar 179 mm, in Guilin waren es 232 mm. Innerhalb von nur 4 Tagen kamen an beiden Stationen knapp 400 mm zusammen. Da es in einem größeren Gebiet ähnlich viel geregnet hat, sind Flüsse über die Ufer getreten und ein Deich droht zu brechen.
wdw_cold 13.06.2008 In diesem Jahr war die ‚Schafskälte‘ in Deutschland mal wieder voll da. Wurden am 10.6. noch verbreitet Höchsttemperaturen zwischen 25° und 30°C erreicht, so blieb der Höchstwert am nächsten Tag nördlich des Mains meist unterhalb von 20°C. Am 12.6. hatte sich die Kälte in ganz Deutschland durchgesetzt, und in Regengebieten blieb die Temperatur unterhalb von 15°C. Auch nachts wurde es mit Werten unter 10°C recht frisch und Quickborn meldete am 13.6. sogar leichten Bodenfrost.