Das Tief des Jahres heißt – Gislinde
Auch wenn es schon zwei Wochen her ist – Gislinde war super. Denn dieses Tief hat im Berliner Gebiet um die 50 l/m² abgeworfen – und zwar über drei Tage verteilt, meistens regnete es einfach vor sich hin.
Am Mittwoch, den 11.7., gab es zum Auftakt allerdings Gewitter, womit der eine oder ander Gully überfordert war. Die seit Monaten anhaltende Trockenheit wurde damit deutlich gemildert. Zumindest hier, andere Teile Mitteleuropas haben nichts oder deutlich weniger abgekriegt.
Leider hatte Gislinde nur noch Halina im Schlepptau, die hauptsächlich in Polen Niederschlag gebracht hat.
Nicht Berlin, sondern westlich davon: ausgedörrter Deich am Gülper See
Mittlerweile ist es in Berlin wieder knastertrocken und mittlerweile auch heiß. Heute, am 28.7.18, näherte sich allerdings eine langgestreckte Konvergenzzone (welche einem Frontensystem eines Tiefs mit Zentrum über der Nordsee vorgelagert war) und brachte zahlreiche Gewitter mit sich. Ok, ich war erst ein bisschen sauer, weil es lange Zeit nur windig war und es dann auch noch nur geblitzt und gedonnert hat, bevor endlich der Regen einsetzte.