Ein Bilderbuch-Oktobertag konnte in Mitteleuropa verzeichnet werden. Im Havelland beispielsweise erreichte der Sonnenschein seine maximal mögliche Dauer von gut 10 Stunden bei klarer Luft. Nach einer Nacht mit Tiefstwerten um den Gefrierpunkt konnte die Temperatur bis auf 17°C steigen. Im südwestlichen Mitteleuropa wurden mehr als 20°C erreicht.
16.10.2007
Auch in Vietnam fällt die diesjährige Regenzeit sehr üppig aus. In Da Nang (ziemlich genau in der Mitte des Landes gelegen) wurde die durchschnittliche Regenmenge für Oktober von knapp 600 mm (1941 – 1990) bereits zur Monatsmitte deutlich übertroffen. Dazu beigetragen hat auch das heftige Unwetter vom 16.10., als innerhalb von 24 Stunden 220 mm fielen.
16.10.2007
Wer Sprühregen zu schätzen weiß, hat (bzw. hätte) sich in den letzten beiden Tagen in St. Petersburg sehr wohl gefühlt. Der 15.10. startete noch mit leichtem Regen, der bald in Sprühregen überging, der bis weit in die darauffolgende Nacht anhielt. Es war schwachwindig und die Temperatur lag um 5°C (mit leicht steigender Tendenz). Am 16.10. wurde gegen 4 Uhr morgens Ortszeit der Höhepunkt dieses Wetters erreicht: mäßiger Sprühregen bei Nebel mit einer Sichtweite von 500 Metern.
21.10.2007
Am 17.10. entwickelte sich im Nordostpazifik der Tropische Sturm ‚Kiko‘, etwa 900 km von Acapulco entfernt. ‚Kiko‘ zog langsam zuerst nach Osten, dann nach Nordosten. Dabei näherte er sich bis auf 500 km der Stadt. Bereits am nächsten Tag änderte ‚Kiko‘ seinen Kurs rasch auf Nordwest, bewegte sich aber weiterhin nur langsam. Erst am 20.10 verstärkte er sich deutlich, erreichte aber nicht das Hurrikan-Stadium.
Bei den nördlichen Marianen-Inseln bildete sich am 19.10. der Tropische Sturm ‚Kajiki‘, der zunächst nach Nordwesten zog und sich noch am gleichen Tag zum Taifun verstärkte. Am nächsten Tag änderte ‚Kajiki‘ seinen Kurs über Nord auf Nordost und erreichte am Abend seine maximale Stärke (4). Von Anfang an wies der Taifun eine hohe Zuggeschwindigkeit auf, aber am 21.10 wurde diese sogar mit 65 km/h angegeben. Dabei schwächte sich ‚Kajiki‘ auf die Stärke 1 ab.