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30.01.2007 |
Russland bekam es gleich mit zwei Sturmtiefs zu tun. Das Tief ‚Niklas‘, das längere Zeit bei Spitzbergen verharrte, ist Anfang der Woche nach Nordrussland gezogen. Es brachte Orkan mit: An seiner nördlichen Flanke registrierten mehrere Stationen einen mittleren Wind der Stärke 9. Malye Karmakuly (Novaja Semlja) meldete um 7:00 MEZ Orkanböen von 140 km/h (Stärke 12) und Schneefegen bei -20°C. Das Tief ‚Olli‘ hingegen war von der Ostsee zum Schwarzen Meer gezogen. In seinem Bereich gab es zwar ’nur‘ Böen der Stärke 10, dafür fielen in kurzer Zeit aber bis zu 20 cm Neuschnee. |
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31.01.2007 |
Zwischen einem Hoch, das sich unter Verstärkung von Osten her mit seinem Zentrum ins östliche Alaska verlagerte, und einem Tief bei den Aleuten wurde sehr milde Luft ins westliche und zentrale Alaska gelenkt. In Nome wurde am 31.1. ein Maximum von 5,6°C gemeldet – nur wenige Zehntel unter dem absoluten Höchstwert für Januar. Innerhalb von 2 Tagen verringerte sich dabei die Schneedecke von 117 auf 94 cm. |
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02.02.2007 |
Die Regenzeit kam (insbesondere in Australien) nur langsam in Gang, seit Mitte Januar regnet es zumindest in Queensland jetzt aber ergiebig. Auch in dieser Woche meldeten mehrere Stationen an der Küste Tagessummen von mehr als 200 mm. In Proserpine hatte fast 300 mm geregnet (1.2.), am gleichen Tag meldete Ingham 228 mm (am Vortag waren es bereits 141 mm). Auch in Indonesien regnete es vergleichbar heftig. In der Hauptstadt Jakarta meldeten am 2.2. mehrere Stationen 24-stündige Regenmengen um 165 mm, das Observatorium meldete sogar 235 mm. An drei Tagen kamen dort 370 mm zusammen. In der Stadt ist es zu sehr starken Überschwemmungen gekommen. |
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02.02.2007 |
Bei der Passage einer Kaltfront geb es im US-Bundesstaat Florida schwere Gewitter, in die auch Tornados eingelagert waren. Dabei wurden Windgeschwindigkeiten bis zu 220 km/h gemessen. Hauptsächlich betroffen war das Gebiet um Orlando. |
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04.02.2007 |
Der Tropische Sturm ‚Dora‘, der sich bereits am 28.1. östlich des Maskarenen-Rückens gebildet hatte, zog unter Verstärkung nach Süd bis Südwest. Am 30.1. änderte ‚Dora‘ ihren Kurs auf Südost und erreichte am gleichen Tag das Zyklon-Stadium. ‚Dora‘ verstärkte sich bis zum 3.2. weiter. An diesem Tag erreichte der Zyklon seine maximale Stärke (4). Unter Abschwächung zog ‚Dora‘ schließlich nach Westen und streifte die zu Mauritius gehörende Insel Rodrigues. |