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Irland – rainbird-ao
23 Apr.

wdw 12.01. – 18.01.2009

16.01.2009 Auf den Fidschi-Inseln hat es selbst für dortige Verhältnisse in letzter Zeit sehr heftig geregnet. In Nadi waren es (an 4 Tagen) zwar ’nur‘ noch 280 mm (etwa der durchschnittliche Januarwert), aber im gesamten Monat sind bereits mehr als 1000 mm gefallen. In Nambouwalu war es in dieser Woche sehr heftig: Dort fielen am 16.1. an einem Tag 230 mm, am 13.1. waren es sogar 363 mm. Insgesamt kamen in der abgelaufenen Woche rund 820 mm zusammen (etwa der Jahresniederschlag von München), im gesamten bisherigen Monat sind es bislang 1280 mm.
17.01.2009 Auch zwischen den Philippinen und dem Nordosten Australiens hat es sehr heftig geregnet. In Low Isles (Australien) fielen am 12.1. in nur 24 Stunden 400 mm (der Rekord liegt aber noch rund 70 mm höher). In Hinatuan (an der Ostküste der Insel Mindanao) fielen an zwei Tagen nacheinander Mengen zwischen 250 und 300 mm. Insgesamt kam dort in der abgelaufenen Woche eine Regenmenge von 890 mm zusammen.
18.01.2009 Zum europäischen Winter gehören auch Orkantiefs. Ein Solches hat Ende der Woche Großbritannien und Irland heimgesucht. Bereits am 16.1. wurden verbreitet Böen der Stärke 10 gemeldet, Cairngorm (1245m hoch) im Norden Schottlands meldete Böen bis zu 150 km/h, das ist Stärke 12 (beginnt bei 118 km/h). Einen Tag später gab es dann verbreitet Orkanböen, die sich meist auf die westlichen Küstenabschnitte konzentrierten. In South Uist Range (Hebriden) wurde eine Spitzenbö von 157 km/h verzeichnet, in Bellmullet (im Westen Irlands) waren es 166 km/h und Spitzenreiter war die Station Cairngorm mit 175 km/h. Am nächsten Tag wurden dort sogar 184 km/h erreicht.
18.01.2009 Der Tropische Sturm ‚Dongo‘ östlich von Mauritius schwächte sich am 12.1. zu einem Tief ab.
Am 18.1. bildete sich 140 km östlich von Madagaskar (etwa auf Höhe der Insel Sainte Marie) der Tropische Sturm ‚Eric‘. Er zog zügig nach Südwesten und erreichte die Küste (nördlich von Toamasina), ging aber nicht an Land.

 

04 Dez.

wdw 1.9. – 7.9.2008

wdw_thu 01.09.2008 Der (meteorologische) Herbst begann in Teilen Deutschlands mit Blitz, Donner und kräftigem Regen. In der Nacht war zunächst der Südwesten dran, dort fielen innerhalb weniger Stunden um 30 mm, in Lahr waren es 56 mm. Am Abend gab es dann im Nordosten Gewitter. Die Intensität sowohl der Gewitter als auch des Niederschlags variierte (nicht untypisch) auf engem Raum beträchtlich: Während in Berlin-Charlottenburg nur wenig los war, hielten sich weniger als 10 km weiter östlich zwischen Kreuzberg und Marzahn längere Zeit kräftige Gewitter, die dort 20 – 40 mm Niederschlag in kurzer Zeit brachten.
wdw_thu 04.09.2008 Zwischen dem südöstlichen Frankreich und der Schweiz hat es am 4.8. einige kräftige Gewitter gegeben, die auch ergiebigen Niederschlag im Gepäck hatten. So wurden aus der westlichen Schweiz mehrfach 24-stündige Summen um 90 mm gemeldet. Bereits am Tag zuvor hatte es in Montelimar (Frankreich) Gewitter gegeben, die innerhalb von 6 Stunden 123 mm mitbrachten.
wdw_hot 04.09.2008 Während es Anfang der Woche auf der Rückseite eines Tiefs im Norden Russlands mit Höchstwerten unter 10°C schon herbstlich war, bescherte das gleiche Tief dem nordwestlichen Sibirien noch ein paar Spätsommertage. Am 5.9. wurde in Dudinka am Jenissej (ca. 69 Grad Nord) mit 24,5°C ein Sommertag nur knapp verfehlt. Selbst in Dikson an der Jenissej-Mündung (etwa 73,5 Grad Nord) wurden noch 16,8°C erreicht – selbst im Hochsommer war es in diesem Jahr nur selten wärmer.
wdw_rain 06.09.2008 Auch Großbritannien und Irland waren von ergiebigen Niederschlägen betroffen, die auch Überschwemmungen (in Northumberland) auslösten. Bereits am 4.9. meldete eine Reihe von Stationen in Wales und Südengland 24-stündige Regensummen von mehr als 10 mm. Am nächsten Tag kamen aus England (ausgenommen der Osten), Wales und Irland verbreitet Meldungen über mehr als 30 mm, Liscombe im Südwesten Englands meldete 75 mm. Am 6.9. ließen die Niederschläge in den meisten Gebieten nach, aber in Nordengland und Wales fielen erneut mehr als 20 mm. An diesen drei Tagen fielen zwischen Devon im Südwesten Englands und Northumberland im Nordosten verbreitet mehr als 50 mm Regen, teilweise – wie z. B. in Capel Curig (Wales) auch mehr als 100 mm.
wdw_ts 07.09.2008 Der Hurrikan ‚Gustav‘ über dem Golf von Mexiko behielt seinen Nordwest-Kurs bei, verstärkte sich aber nicht weiter. Am Abend des 1.9. ging er rund 100 km südwestlich von New Orleans an Land, wo er sich rasch zum Sturm und am 2.9. dann zum Tief abschwächte.

Der Tropische Sturm ‚Hanna‘ östlich der Bahamas verstärkte sich am 1.9. zum Hurrikan, änderte seinen Kurs auf Südwest und erreichte die Turks- und Caicos-Inseln. ‚Hanna‘ zog noch ein bisschen weiter, schwächte sich zum Sturm ab und drehte am 3.9. kurz vor Haiti in nördliche Richtung ab. Der Sturm war bereits der dritte in kurzer Zeit (zuvor waren ‚Fay‘ und ‚Gustav‘ über Haiti hergefallen) und brachte auch ohne Landgang sehr starke Regenfälle, die weitere Überschwemmungen und Erdrutsche auslösten. Allein bei ‚Hanna‘ sind mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Der Sturm traf erneut die Turks- und Caicos-Inseln, zog nun nach Nordwesten parallel zu den Bahamas und beschleunigte. Bereits am Morgen des 5.9. war ‚Hanna‘ auf Höhe des nördlichen Florida (aber in mehr als 200 km Entfernung). Der Sturm zog nun nach Nordosten und am 7.9. wandelte sich ‚Hanna‘ rund 100 km östlich von Boston in ein außertropisches Sturmtief um.

Am 1.9. bildete sich rund 1800 km östlich der Kleinen Antillen der Tropische Sturm ‚Ike‘. Dieser zog anfangs nach Westen, ab dem 2.9. dann nach Nordwesten und verstärkte sich am 3.9. sehr schnell zum Hurrikan der Stärke 4. Mit 25 – 30 km/h hatte ‚Ike‘ auch ein flottes Tempo. Er änderte an diesem Tag ca. 850 km nordöstlich der Kleinen Antillen seinen Kurs auf West, dann auf Südwest und schwächte sich etwas ab. Am 7.9. bewegte sich ‚Ike‘ erneut nach Westen und zog zwischen der Dominikanischen Republik sowie Haiti im Süden und den Turks- und Caicos-Inseln im Norden hindurch nach Kuba.

200 km südwestlich der Kapverdischen Inseln entstand am 2.9. der Tropische Sturm ‚Josephine‘. Der Sturm zog ohne nennenswerte Verstärkung nach Nordwesten und schwächte sich am 5.9. mitten über dem Atlantik zum Tief ab.

Ebenfalls am 2.9., aber 800 km westlich der mexikanischen Stadt Manzanillo bildete sich im Pazifik der Tropische Sturm ‚Karina‘. Dieser zog nach Nordwesten und schwächte sich noch am gleichen Tag wieder zum Tief ab.

Im gleichen Gebiet, diesmal jedoch 400 km süd-südwestlich von Manzanillo entfernt, entstand am 6.9. der Tropische Sturm ‚Lowell‘. Dieser erwies sich als etwas langlebiger, aber nicht stärker als ‚Karina‘, und zog mehr oder weniger nach Nordwesten.

 

12 Okt.

wdw 5.2. – 11.2.2007

wdw_cold 05.02.2007 Teile der USA waren Anfang der Woche von einem markanten Kälteeinbruch betroffen. Die Temperatur sank am 5.2. zwischen Minnesota und Tennessee auf Werte, die etwa 4 – 7°C von den Extremwerten für Februar entfernt waren. Das Temperaturniveau war dabei jedoch sehr unterschiedlich: In Memphis/Tennessee wurden -4°C gemessen, während es in International Falls (liegt etwa auf der geografischen Breite von Passau) -36°C waren. Im angrenzenden Kanada sank die Temperatur sogar unter -40°C. In den Bundesstaaaten Michigan und Ohio wurden auch Sturmböen registriert.
wdw_snow 08.02.2007 Auch in Irland und Großbritannien hat sich der Winter sehen lassen. Am 7.2. trat in mehreren Gebieten mäßiger Nachtfrost auf wie z.B. in Belfast (-6,9°C) oder in Shawbury (-8,5°C). Einen Tag später kam der Schnee. Vom mittleren Irland bis zum südöstlichen England schneite es über längere Zeit. Dabei entstand eine 5 – 10 cm hohe, meist nasse Schneedecke.
wdw_norain 10.02.2007 In Luqa auf Malta hat es das erste Mal seit Wochen wieder nennenswerten Niederschlag gegeben. Am 9.2. und 10.2. fielen insgesamt 13 mm. Bislang war die diesjährige Regenzeit (September bis März) schwach. Im Oktober entsprach der gefallene Niederschlag noch etwa den üblichen Werten. Alle übrigen Monate waren deutlich zu trocken, der Januar soll mit nicht einmal 10 mm der zweittrockenste Januar überhaupt gewesen sein.
wdw_rain 11.02.2007 Einer der voraussichtlich mildesten Winter seit Beginn der Aufzeichnungen hat verbreitet für Glatteisregen gesorgt. Auch eingefrorene Fahrradschlösser waren zu beklagen. Am Sonntag gab es eine gut ausgeprägte Luftmassengrenze, die mittags von Ostfriesland aus südwestlich bis Sachsen verlief. Während in Angermünde -5°C gemessen wurden, waren es in Wittenberg 0°C. Im Westen und Süden lag die Temperaur meist zwischen 7 und 9°C, am Oberrhein sogar bei 13°C.
wdw_ts 11.02.2007 Der Tropische Zyklon ‚Dora‘ zog mit einem Zickzack-Kurs nach Süden bis Südwesten und schwächte sich schon am Montag zum Tropischen Sturm ab. Die Abschwächung ging weiter, bis ‚Dora‘ am 9.2. nur noch ein Tief war. Östlich von Madagaskar, bei der Tromelin-Insel, bildete sich am gleichen Tag der Tropische Sturm ‚Enok‘. Er zog nach Osten und verstärkte sich auch etwas. Am 10.2. änderte ‚Enok‘ seinen Kurs auf Südost, streifte die Rodrigues-Insel und schwächte sich am 11.2. bereits wieder zu einem Tief ab.
Eine Tropische Depression verbrachte einige Tage in der Carpentaria-Bucht (Nordaustralien), bevor sie sich am 6.2. dann doch noch zum Tropischen Sturm entwickelte und den Namen ‚Nelson‘ erhielt. ‚Nelson‘ ging bereits am nächsten Tag in Queensland an Land und zog noch ein wenig weiter nach Osten, löste sich am 8.2. aber auf.
17 Juni

wdw 22.10. – 28.10.2007

wdw_thu 23.10.2007 Der Südosten der USA hatte es in den letzten beiden Tagen mit Schauern und Gewittern zu tun. Von Texas bis Mississippi fielen Niederschlagsmengen zwischen 20 und 40 mm, meist innerhalb von 6 Stunden. Heftig betroffen war die Stadt New Orleans. Dort traten gleich mehrere Gewitter auf, die in kurzer Zeit bis zu 76 mm lieferten, wodurch eine 24-stündige Menge von 155 mm zusamenkam.
wdw_storm 25.10.2007 Ein kräftiges Tief sorgte in Neuseeland für anhaltenden starken bis stürmischen Wind. Auf der Südinsel wurden dabei mittlere Windstärken von 9 bis 10 (Sturm) gemessen. Am 22.10. meldeten die Stationen Puysegur Point und South West Cape sogar Windstärke 11 (orkanartiger Wind). Die Böen erreichten Stärke 12 (Orkan), dabei traten Windgeschwindigkeiten um 140 km/h auf.
wdw_hot 27.10.2007 In Irland ist es ziemlich mild geworden. Bereits am 26.10. wurden im Südwesten des Landes 16°C erreicht. Die Temperatur sank in der Nacht dann zwar auf Werte unter 10°C (im Norden sogar bis auf 2°C), aber am Tag setzte ein kräftiger Temperaturanstieg ein. Auch im Norden lagen die Höchstwerte um 16°C. Allgemein war es bedeckt und es regnete auch. In Dublin, wo die Temperatur nachts noch auf 5°C gesunken war, wurde es bei etwas Sonnenschein mit 18,1°C am wärmsten.
wdw_ts 28.10.2007 Der Taifun ‚Kajiki‘ südöstlich von Japan schwächte sich am 22.10. sehr rasch erst zum Sturm und noch am gleichen Tag zum Tief ab.
Der Tropische Sturm ‚Kiko‘ im Nordostpazifik behielt am 22.10. sein gemächliches Tempo zunächst bei, änderte seinen Kurs aber mehr auf Nordwest und entfernte sich damit von der mexikanischen Küste. Später am Tag drehte ‚Kiko‘ nach Westen ab und wurde dabei schneller. Noch am gleichen Tag wurde ‚Kiko‘ zum Tief abgestuft.
Am 28.10. bildete sich nur 150 km südlich von Haiti der Tropische Sturm ‚Noel‘. Er verstärkte sich zunächst nur wenig,  schlug aber einen nordwestlichen Kurs ein und näherte sich damit der haitianischen Küste.
Ziemlich in der Mitte zwischen Indien und Somalia entstand ebenfalls am 28.10. im nördlichen Indischen Ozean der Tropische Sturm ’05a‘. Der Sturm hatte an diesem Tag noch keinen klaren Kurs und verstärkte sich auch nicht.