03 Okt.

wdw 6.11. – 12.11.2006

wdw_rain 07.11.2006 Auf den Detached Islands (zwischen den Fiji-Inseln und Samoa gelegen) hat es kräftig geregnet. Während die Station Hihifo für den 6.11. eine 24-stündige Menge von 28 mm und für den 7.11. von 52 mm meldete, kam von der Station Maopoopo nur für den 6.11. eine Meldung über größeren Niederschlag, allerdings gleich  über 68 mm.
wdw_rain 07.11.2006 Im Westen von Kanada (British Columbia) und den USA (Washington) gab es langanhaltende und ergiebige Niederschläge. Über ein bis zwei Tage hinweg fielen innerhalb von 6-Stunden-Intervallen Mengen zwischen 10 und 30 mm, in Squamish wurden auch 48 mm gemessen. Eine Reihe von Stationen meldete dementsprechend 24-stündige Mengen zwischen 90 und 120 mm.
wdw_rain 08.11.2006 Auch in  Südspanien und Nordmarokko hat es heftige Schauer und Gewitter mit 24-stündigen Niederschlagsmengen zwischen 50 und 100 mm gegeben. Die höchste Menge meldete Malaga mit 98 mm, davon fielen 40 mm innerhalb von nur 6 Stunden.
wdw_cold 08.11.2006 Extrem kalt ist es derzeit auf der Macquarie-Insel (ca. 1100 km suedwestlich von Neuseeland). In der abgelaufenen Woche lag das Minimum mehrfach um oder unter 0°C (im Mittel sollten es knapp 3°C sein). Am 11.11. ging die Temperatur auf -3°C und einen Tag später sogar auf -3,6°C zurück und lag damit im Extremwertbereich für November.
wdw_ts 12.11.2006 Am 9.11. entwickelte sich östlich der Philippinen der Tropische Sturm ‚Chebi‘. Dieser zog nach Westen und war bereits einen Tag später ein Taifun der Kategorie 4. Als solcher überquerte ‚Chebi‘ die Insel Luzon (auf eine ähnlichen Bahn wie zwei Wochen zuvor der Taifun ‚Cimaron‘). Dabei schwächte er sich ab und erreichte am 11.11. das Südchinesische Meer. ‚Chebi‘ zieht als Taifun der Kategorie 1 zur Zeit weiter nach Westen.
Westlich der mexikanischen Küste entwickelte sich der Tropische Sturm ‚Rosa‘, der aber nur kurze Zeit Bestand hatte und nach wenigen Stunden wieder ein Tief war.