In Teilen der Alpen hat es in höheren Lagen zu Wochenbeginn ergiebige Schneefälle gegeben. Auf der Zugspitze fielen innerhalb eines Tages 25 cm Neuschnee, so dass sich die Schneedecke am 13.2. auf 145 cm erhöhte; einen Tag später kamen noch 10 cm hinzu. Der fast 500 m niedrigere Saentis (Schweiz) meldete am 13.2. einen 24-stündigen Niederschlag von 61 mm, der ebenfalls als Schnee fiel. Dort erhöhte sich die Schneedecke von 200 cm auf mehr als 240 cm.
14.02.2007
In Nepal ist im Winter eigentlich keine Regenzeit. Heftige Gewitter brachten jedoch ganz erheblichen Niederschlag mit: In Surkhet fielen an einem Tag 75 mm und in Bhairawa waren es 99 mm. In Kathmandu wurden zwar ’nur‘ 45 mm registriert, der Durchschnittswert für den gesamten Februar liegt dort aber bei gerade einmal 15 mm.
15.02.2007
Erst kam die Kälte, dann (zum wiederholten Mal in diesem Jahr) viel Schnee. Ein Blizzard lieferte im Mittleren Westen und dem Nordosten der USA 20 – 30 cm Neuschnee ab. Die Schneewehen dürften eine beträchtliche Höhe erreicht haben. Im Norden des Staates New York sollen sogar bis zu 100 cm Neuschnee gefallen sein.
16.02.2007
Das Hoch ‚Imogen‘ hat Teilen Spaniens und Südfrankreichs sehr warmes Fühlingswetter mit Höchstwerten zwischen 22° und 25°C gebracht. Am 15.2. kletterte das Quecksilber in Gerona auf 26°C, in Perpignan sogar auf 27°C. Bis zum Morgen des 16.2. erfolgte dann ein tiefer Fall: Der Tiefstwert für Perpignan betrug 2°C, der für Gerona lag bei -2°C. Es wurde später allerdings noch einmal fast so warm wie am Vortag.
18.02.2007
Am 14.2. entwickelte sich nordöstlich der zu Mauritius gehörenden Rodrigues-Insel der Tropische Sturm ‚Favio‘. Der Sturm zog zunächst nach Südwesten und drehte am 17.2 südlich von Mauritius auf einen mehr westsüdwestlichen Kurs. ‚Favio‘ verstärkte sich bislang nicht wesentlich und zieht derzeit südlich an Madagaskar vorbei.