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05.03.2008 |
Bereits am Morgen des 5.3. schneite es in Berlin und Brandenburg ein wenig, gegen 8:45 setzte dann in der Berliner Innenstadt mäßiger, kurzzeitig auch starker Schneefall ein, der die Sicht auf weniger als 100 m einschränkte. Nach ca. 30 Minuten war alles vorbei und die Sonne konnte eine 5 cm hohe Schneedecke bescheinen. Hätte es anderthalb bis zwei Stunden länger in dieser Intensität geschneit, wären mehr als 20 cm zusammengekommen. Eine Neuschneedecke von etwa dieser Höhe konnte nach kräftigem Schneefall am 4.3. zunächst im östlichen Belgien (Elsenborn: 18 cm), dann auch im westlichen Deutschland bewundert werden. Aus Kall wurden 20 cm und aus Nideggen 22 cm Neuschnee berichtet. |
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05.03.2008 |
Im Osten Kanadas war (bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt) so ziemlich jede nennenswerte Niederschlagsart vertreten: Hagel, Glatteisregen, Regen, Schnee oder Eiskörner. Im Gebiet von Ottawa gab es um 15 cm Neuschnee. Die Verwehungen dürften beträchtlich gewesen sein, da die Niederschläge von starkem bis stürmischem Wind begleitet waren. |
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01.03.2008 |
Im ägyptischen Assuan (am Nil, nördliches Ende des durch den Staudamm entstandenen Nasser-Sees) ist es zwar nicht extrem heiß geworden, aber zum ersten Mal seit Anfang Dezember wurde die 30°C-Marke überschritten. Am Morgen lag die Temperatur noch bei 14°C und es war leicht bewölkt. Ansonsten war es wolkenlos und gegen 14 Uhr Ortszeit wurden die 30°C dann erreicht. Am Ende des Tages konnte ein Maximum von 31,4°C verbucht werden. |
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07.03.2008 |
In den letzten Tagen traten in Italien mehr oder weniger heftige Niederschläge auf, wobei die 24-stündigen Summen meist unter 10 mm lagen. Aber bereits am 4.3. wurden an der Station Passo Rolle 34 mm gemessen, einen Tag später fielen dann in Palermo 67 mm. Die gleiche Menge gab es am 7.3. auch in Rimini. In Palermo wurden am 6.3. noch einmal 56 mm registriert. Insgesamt fielen dort innerhalb von drei Tagen 134 mm. Damit fehlt nur noch wenig Niederschlag, um die höchste Gesamtmenge für den März der Periode 1961 – 1990 zu toppen. |
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09.03.2008 |
Eine regenreiche Woche liegt hinter der nördlichen Ostküste Australiens (gehört zu Queensland). Dabei gab es Tagessummen von mehr als 200 mm, teilweise wurde das Monatssoll für März fast erreicht, in Mareeba sogar überschritten. 400 mm in einer Woche (wie Low Isles) sind zwar viel, bis zum Maximum fehlen aber noch 900 mm. In Mareeba fielen am 5.3. 152 mm Regen – eine der höchsten in dem Gebiet gemessenen Tagessummen. An diesem Tag konnte die Temperatur auch nur auf 23,8°C steigen – damit wurde dort einer der kältesten Märztage der letzten 56 Jahre registriert. |
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09.03.2008 |
Der Zyklon ‚Ophelia‘ vor der nordwest-australischen Küste hat sich am 3.3. wieder zum Sturm abgeschwächt und zog in west-südwestliche Richtung. Damit entfernte sich ‚Ophelia‘ von der Küste. Der Sturm drehte am 5.3. auf Südwest, einen Tag später dann auf Süd und schwächte sich zum Tief ab.
Am 5.3. entstand 460 km östlich von der Nordspitze Madagaskars der Tropische Sturm ‚Jokwe‘. Er zog unter zunächst nur leichter Verstärkung nach Westen und überquerte einen Tag später besagte Nordspitze mit der Stadt Antsiranana. Der Sturm änderte anschließend seinen Kurs auf Südwest und zog damit parallel zur Küste weiter. ‚Jokwe‘ verstärkte sich an diesem Tag zum Zyklon. Am 7.3. drehte ‚Jokwe‘ zurück auf West und verstärkte sich weiter. Einen Tag später änderte ‚Jokwe‘ erneut seinen Kurs und drehte nach Südwest. Der Zyklon erreichte mit seiner maximalen Stärke 3 die mosambikanische Küste knapp südlich der Stadt Nacala. Unter deutlicher Abschwächung zog ‚Jokwe‘ nun nach Süden, konnte seinen Zyklonstatus aber bis zum 9.3. retten.
Mitten über dem Indischen Ozean (11,9 Grad Süd und 87,2 Grad Ost) entstand am 7.3. der Tropische Sturm ‚Kamba‘. Er zog nach West-Südwest und verstärkte sich am 9.3. zum Zyklon. |