01 Dez

wdw 5.5. – 11.5.2008

wdw_rain 05.05.2008 In Brasilien geht am Äquator die Regenzeit zu Ende, aber ähnlich wie in Bolivien und Venezuela in den letzten Wochen nicht ohne Paukenschlag. Aus Tracuateua wurd eine Tagessumme von 208 mm gemeldet – der mittlere Monatsniederschlag (1961 – 90) liegt bei 330 mm. Aus Conceicao de Araguaia wurden zwar ’nur‘ 159 mm gemeldet – das entspricht aber mehr als der doppelten Durchschnittsmenge für den gesamten Monat.
wdw_rain 11.05.2008 In der zweiten Wochenhälfte haben sich über dem westlichen Mittelmeer kräftige Schauer und Gewitter entwickelt. In Spanien fielen teilweise innerhalb von 12 Stunden mehr als 40 mm, so wie in Tortosa (42 mm), oder Palma de Mallorca (44 mm). In Barcelona waren es sogar 76 mm.
wdw_hot 11.05.2008 In Großbritannien und Irland wurde am 11.5. der Höhepunkt der Wärmewelle erreicht. Vom Nordosten Schottlands und einigen Küstengebieten abgesehen, stieg die Temperatur verbreitet über 20°C. In Tulloch Bridge im zentralen schottischen Hochland wurden 20,2°C erreicht. In England wurden besonders im Süden und Osten sogar 25°C erreicht oder überschritten. Spitzenreiter waren Northolt mit 26,5°C und London mit 27,2°C.
wdw_ts 11.05.2008 Am 7.5. entwickelte sich ca. 600 km östlich der philippinischen Insel Mindanao der Tropische Sturm ‚Rammasun‘, der ziemlich genau nach Norden zog. Am 9.5. verstärkte er sich zum Taifun. ‚Rammasun‘ beschleunigte etwas und erreichte am 10.5. seine maximale Stärke 4, die er auch am nächsten Tag noch innehatte. Zum Zeitpunkt seiner größten Stärke war ‚Rammasun‘ ca 1000 km von der Nordspitze der Philippinen (in östlicher Richtung) entfernt. Der Taifun schwächte sich jetzt rasch ab und änderte seinen Kurs auf Nord-Nordost.

 

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