19 Okt

wdw 4.6. – 10.6.2007

wdw_rain 06.06.2007 In den kanadischen Provinzen Alberta und Saskatchewan hat es kräftig geregnet. Verbreitet fielen zwischen 50 und 100 mm Niederschlag, die Station Cop Upper meldete sogar 120 mm (in 24 Stunden). Einige Stationen haben mit diesen Niederschlägen ihren gesamten Monatsdurchschnitt bereits übertroffen wie z.B. Calgary, wo an diesem Tag 98 mm fielen.
wdw_cold 09.06.2007 In Argentinien ist der Winter eingekehrt. Landesweit wurde immer wieder Nachtfrost gemeldet – und zwar nicht nur aus den Bergen oder weit aus dem Süden, sondern auch aus der Region zwischen Buenos Aires und Bahia Blanca. Dort wurden mehrfach Tiefstwerte von -1°C bis -2°C gemeldet. Das ist deutlich unterhalb der Durchschnittswerte des Junimonats und im Falle von Buenos Aires (-1,0°C am 8.6.) sehr kalt.
wdw_rain 10.06.2007 Ein Sturmtief an der ostaustralischen Küste hat nicht nur Sturm, sondern auch heftige Regenfälle mit eher tropischem Charakter geliefert. Eine Reihe von Stationen meldete am 9.6. Tagesmengen von mehr als 100 mm. An einigen Stationen sind sogar mehr als 250 mm gefallen. Dabei wurden auch neue Rekorde aufgestellt: Lag die bisherige Tageshöchstmenge in Newcastle Nobbys Point bei 190 mm, so liegt sie seit dem 9.6. bei 210 mm – die Station existiert seit fast 150 Jahren.
wdw_thu 10.06.2007 Auch in diesem Monat gibt es in Mitteleuropa schwere Gewitter, die nicht nur Blitz und Donner, sondern auch Wolkenbruch und Hagelschlag mitbringen. Betroffen war das Gebiet zwischen den Benelux-Ländern und der Schweiz. Zahlreiche Blitzeinschläge, Erdrutsche und Überschwemmungen wurden gemeldet. Mehrfach sind bei den Gewittern zwischen 30 und 40 mm gefallen. Am schlimmsten scheint es diesmal die Region Bern erwischt zu haben. Dort haben sich am 8.6. nach schweren Unwettern viele kleine Wasserläufe in Sturzbäche verwandelt.
wdw_ts 07.06.2007 Der Zyklon ‚Gonu‘ im Arabischen Meer zog unter deutlicher Verstärkung weiter nach Nordwesten und erreichte am 4.6. seine maximale Stärke 5. Am nächsten Tag überquerten seine Ausläufer mit kräftigen Regenfällen die Küste von Oman. ‚Gonu‘ ging aber nicht an Land, sondern änderte seinen Kurs mehr auf Nord und zog unter deutlicher Abschwächung in den Golf von Oman. Am 6.6. verlor er seinen Zyklon-Status, einen Tag später war ‚Gonu‘ nicht einmal mehr ein Sturm.

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