13 Okt

wdw 12.3. – 18.3.2007

wdw_snow 12.03.2007 Im Norden Indiens hat es schwere Gewitter mit starken Niederschlägen gegeben. Selbst in Bikaner mitten in der Wüste gab es 22 mm Regen innerhalb von 24 Stunden. In Srinagar (Kaschmir) ging der Regen bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt schnell in Schnee über. Der ganztägige Schneefall lieferte 73 mm (als Niederschlagsmenge). Die Höhe der Schneedecke wurde leider nicht gemeldet.
wdw_hot 13.03.2007 In Mitteleuropa konnte in den letzten Tagen Frühlingswetter genossen werden. Tagsüber stieg die Temperatur besonders am 13.3. auf Werte um 20°C, wie beispielsweise in Potsdam oder in Gorzow (Polen). In dieser Jahreszeit gehören kalte Nächte allerdings dazu. So konnte am 12.3. in Bamberg die Temperatur auf 19°C steigen, nach Sonnenuntergang nahm die Temperatur zunächst sehr rasch ab und lag um Mitternacht bei 3°C und am Morgen schließlich etwas unter dem Gefrierpunkt.
wdw_cold 16.03.2007 Etwas rabiat wurde im Nordosten der USA das Frühlingswetter beendet. In New York wurden am 15.3. noch mehr als 20°C erreicht, einen Tag kletterte das Quecksilber nur noch auf etwas über 1°C. Am Flughafen Baltimore/Washington stieg die Temperatur am 14.3. sogar auf 28°C, um nach 24°C einen Tag später am 16.3. nur noch 4°C zu erreichen. Begleitet wurde der Temperatursturz von ergiebigen Niederschlägen, die zunehmend als Schnee fielen. Auf den New Yorker Flughäfen soll der Schnee bis zu 50 cm hoch gelegen haben – vermutlich wegen Verwehungen.
wdw_sun 18.03.2007 Anders als in den letzten Jahren war das Radrennen Paris-Nizza diesmal nicht das Rennen zur, sondern in der Sonne. An fast allen Tagen war es heiter oder wolkenlos, ausgerechnet in Nizza war es auch stärker bewölkt. Schnee spielte nicht einmal im Zentralmassiv eine Rolle. Es war nämlich auch warm: Nachmittags lag die Temperatur zwischen 15°C und 20°C.
wdw_ts 17.03.2007 Am 12.3. bildete sich etwa 400 km südöstlich der Insel Agalega (Mauritius) der Tropische Sturm ‚Indiala‘, der mehr oder weniger nach Südwest bis West-Südwest zog. Bereits am nächsten Tag verstärkte ‚Indiala‘ sich zum Zyklon. Am 14.3. erreichte er seine maximale Stärke 4. Nur leicht abgeschwächt erreichte ‚Indiala‘ am 15.3. die Nordostküste von Madagaskar (bei Antalaha). An Land schwächte er sich dann zwar rasch ab und war schon am nächsten Tag nur noch ein Tief, blieb dafür aber eine Weile fast ortsfest. Die Stadt Antalaha wurde laut Presseberichten zu 90% (!) zerstört. Außerdem regnete es sehr stark. In Antsohihy sind an zwei Tagen knapp 600 mm Niederschlag zusammengekommen.

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