03 Okt

wdw 11.12. – 17.12.2006

wdw_hot 11.12.2006 Im Gebiet zwischen Ob und Irtysch (Baraba-Ebene) gab es zum Wochenauftakt einen erheblichen und sehr schnellen Temperatur-Anstieg. In Kolyvan (westlich von Novosibirsk) lag die Temperatur um Mitternacht noch bei -17,6°C. Ein starker Süd- bis Südwestwind führte dann warme Luft heran, in der es immer wieder zu Schneeschauern kam. Zwischenzeitlich fiel auch Schneeregen. Um 18 Uhr wurden dann +0,2°C gemessen. Auch an den Folgetagen lag die Temperatur um den Gefrierpunkt.
wdw_cold 13.12.2006 Eine deutliche Abkühlung hingegen hat es an der Westküste von Alaska gegeben. Am 11.12. lag die Temperatur in Nome um 18 Uhr (MEZ) noch bei -11°C. Nicht einmal 18 Stunden später waren es nur noch -24°C, am nächsten Tag sank die Temperatur dann auf -29°C. Damit war es in Nome etwa 6 – 8 Grad Celsius kälter als im Durchschnitt für diese Jahreszeit.
wdw_storm 15.12.2006 In den nordwestlichen US-Bundesstaaten Oregon und Washington kam es am Freitag zu einem heftigen Sturm mit orkanartigen Böen. Auch ‚richtige‘ Orkanböen (Windstärke 12, Windgeschwindigkeit mindestens 118 km/h) traten auf. In Westport (Oregon) wurden 144 km/h gemessen. Einen Tag vorher hatte es vielerorts mit Mengen zwischen 20 und 40 mm ergiebig geregnet. Auch die Tage vorher waren meist nass, so dass es (zumindest im Gebiet von Seattle) zu Überschwemmungen kam.
wdw_rain 17.12.2006 Mittlerweile hat in Tansania und den angrenzenden Ländern die Regenzeit eingesetzt. In der abgelaufenen Woche gab es häufig Meldungen über 50 – 100 mm innerhalb von 24 Stunden. Einige Stationen wie z.B. Sansibar meldeten auch stärkeren Niederschlag. Spitzenreiter ist die Station Beira in Mosambik mit einer Tagessumme von 202 mm.
wdw_ts 14.12.2006 Der Taifun ‚Utor‘ zog, von den Philippinen her kommend, erst in westlicher, dann in nordwestlicher Richtung über das südchinesische Meer. Dabei verstärkte er sich zur Kategorie 2. Am 13.12. erreichte ‚Utor‘ zwar seine maximale Stärke, kam dafür aber kaum noch vor der Stelle (südöstlich der Insel Hainan). Im Lauf des 14.12. schwächte ‚Utor‘ sich erst zum Sturm, dann zum Tief ab.

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